Gemeinsam mit S-Küche und Insane in the Kitchen, in Kooperation mit Bleywaren* präsentiere ich euch heute ein 3-Gang-Menü unter dem Motto "Waldgeschichten" und am Ende gibt es auch noch was Tolles zu gewinnen!!
Herbstlich sollte es sein und waldig, da waren wir uns schnell einig, ausserdem wollte jeder von uns ein schönes Teil aus dem Bleywaren-Shop* vorstellen und das Gericht zumindest teilweise darin oder damit zubereiten, da ich unbedingt den klassischen Gourmet-Profitopf* von Le Creuset wollte (Dazu gibt es natürlich gleich noch ein paar Details), sprach bei mir, die ich für den Hauptgang zuständig war, ziemlich schnell alles für Geschmortes. Vollständig sieht unser Menü nun so aus:
Vorspeise:
Simone von der S-Küche erzählt euch Waldgeschichten rund um die heimlichen Könige des Waldes, Pilze in all ihrer Vielfalt und serviert euch "Crostini mit Pilz-Haselnussmus" sowie "Pilz-Quiche mit gebratenen Pilzen und Maronenmus"
Hauptgang:
Auch ich hab die kleinen braunen Freunde aus dem Wald verarbeitet und für euch ein Wildschwein erlegt (naja...erstanden...zumindest in Teilen...) und kredenze "Wildschwein-Gulasch mit Pilz-Semmelknödeln und dazu eine Safran-Weißweinbirne"
Dessert:
Bei Sibel wird es süß und fruchtig, sie serviert "Schokoladenpudding mit gegrillten Quitten in Tannentau karamellisiert"
Im Onlineshop* von Bley, ursprünglich ein kleiner familiengeführter Haushaltswarenladen im "fernen" Cloppenburg, findet ihr vom praktischen Gemüsemesser, über den schicken Kitchen Aid-Toaster bis hin zum umfangreichen Küchenmaschinen-Set so ziemlich alles Nützliche und Schöne für die Küche. Ausserdem vertreibt Bleywaren ein hochwertiges Sortiment an Pflegeartikeln wie Nagelzangen oder Pinzetten, aber auch hübsche Dinge für den Rest der Wohnung, wie diese NUD-Lampen* . Also eigentlich alles was ihr mehr oder weniger dringend braucht.
Was den Shop vor allem so besonders macht, ist die persönliche Note, dieses gewisse Etwas, welches einen familiengeführten Betrieb immer umgibt, diese Gefühl mit Menschen zu tun zu haben, die für ihr Geschäft und ihre Tätigkeit brennen.
Übrigens: Falls ihr ein wenig näher an Cloppenburg wohnt als ich, schaut unbedingt auch mal im "echten" Laden vorbei, dort warten neben einer kompetenten Beratung und hochwertigen Produkten, besondere Veranstaltungen auf euch, wie Weber-Grillseminare oder Kitchen Aid-Vorführungen.
Ich musste wie gesagt nicht lange überlegen, bis klar war, dass ich unbedingt den Gourmet-Profitopf von Le Creuset haben möchte, sowie den passenden Mörser um die Gewürze fürs Gulasch zu pulverisieren, die Farbe war auch schnell ausgesucht, da ich schon 2 Bräter von Le Creuset in "Mandel" besitze, durften Topf und Mörser sich dort einreihen. Der Gourmet-Profitopf aus Gusseisen ist sozusagen der Alleskönner unter den Brätern und eignet sich vor allem für Gerichte, die zunächst angebraten und dann im Ofen überbacken werden, aber durch seine besondere Hitzespeicherkapazität ist er eben auch hervorragend zum Schmoren und anschließenden Warmhalten von Gulasch und Ähnlichem geeignet. Was für mich neuerdings auch noch ein Kriterium für die Auswahl von Kochgeschirr ist, ist darüberhinaus die Möglichkeit, damit auf Induktion zu garen, da ich draussen immer eine mobile Induktionsplatte verwende. Der Gourmet-Profitopf ist aber ausserdem auch für alle anderen Herdarten geeignet und kann natürlich auch im Backofen und auf dem Grill verwendet werden.
Wildschwein-Gulasch (am besten am Vortag zubereiten)
4 große rote Zwiebeln (etwa 750g) in Ringe geschnitten
2 Knoblauchzehen (zerdrückt)
3 EL Butterschmalz
etwa 700 ml Schwarzbier (z.B. Köstritzer)
3 EL Schwarzbieressig
3 Lorbeerblätter
8 Wachholderbeeren
1 TL gelbe Senfsaat
1 TL Rohrohrzucker
1 TL roter Pfeffer (rote Beeren)
1/2 TL grüner Pfeffer
1/2 TL schwarzer Pfeffer
2 Nelken
1 Stückchen Sternanis
Salz
Erhitzt zunächst das Butterschmalz in einem Bräter oder einer tiefe Pfanne und bratet das Fleisch darin von allen Seiten knusprig an (evtl. portionsweise, damit nicht zuviel Fleisch die Pfanne "abkühlt") und stellt es dann in einer Schüssel beiseite.
Dünstet dann in der Pfanne die Zwiebelringe bei mittlerer Hitze, bis sie weich sind. Dies dauert etwa 5 Minuten, in dieser Zeit gebt ihr alle Gewürze (mit Ausnahme des Salzes) in einen Mörser und pulverisiert alles, gebt dann den Knoblauch und das Fleisch in die Pfanne und bestreut es mit eurer Wildgewürzmischung.
Gießt dann das Bier sowie den Essig an und gart das Gulasch mit geschlossenem Deckel 2-2,5 Stunden im Ofen bei 180°.
Am nächsten Tag lasst ihr das Gulasch mit offenem Deckel bei mittlerer Hitze solange einkochen, bis aus der Flüssigkeit eine dickflüssige Sauce geworden ist und schmeckt am Ende mit Salz ab.
In dieser Zeit könnt ihr die Beilagen zubereiten.
Pilz-Semmelknödel
1 kleines Kastenweißbrot (ich kaufe das immer bei meinem "Biobäcker" und es entspricht in etwa 4 Brötchen)
1 kleine Schalotte (fein gewürfelt)
1 Handvoll getrocknete Steinpilze (eingeweicht, ausgedrückt und fein gehackt)
1/2 Bund glatte Petersilie (fein gehackt)
1 Ei
250 ml Milch
je ein Prise Piment, Muskatnuss, Zimt und Piment d'Espelette
Salz und schwarzer Pfeffer
Würfelt zunächst das Weißbrot oder die Brötchen, in etwa 1x1cm große Stücke, legt sie auf ein Backblech und gebt diese bei 200° für 6-8 Minuten in den Backofen.
Erhitzt dann die Milch lauwarm, gießt sie über die Würfel und lasst sie etwa 30 Minuten ziehen.
Dünstet die Schalottenwürfel in der Butter glasig und gebt sie mit der Petersilie und den Pilzen zu den Brotwürfeln.
Verquirlt das Ei mit den Gewürzen und gebt es zu den Brötchen, verknetet alles zu einer gleichmäßigen Masse (falls die Masse viel zu weich und klebrig ist, gebt ein wenig Semmelbrösel dazu).
Formt aus der Masse 12 kleine Knödel und gebt sie in einen Dämpfeinsatz für euren Kochtopf und dämpft sie 15 Minuten bei mittlerer Hitze.
Safranbirnen
2 feste Birnen (geschält, halbiert, entkernt)1 Liter trockener Weißwein (z.B. Riesling)
100 g Zucker
1 Prise Safranfäden (gemörsert)
1 Sternanis
Kocht den Weißwein mit dem Safran, dem Anis und dem Zucker auf, bis sich der Zucker aufgelöst hat, gebt dann die Birnenhälften hinein und pochiert sie bei geringer Hitze etwa 12 Minuten. (Ich hatte sehr kleine Birnen aus dem Garten, verwendet ihr große Birnen, verlängert sich die Pochierzeit auf 15 bis 18 Minuten).
Die Birnen bekommen durch den Safran eine schöne gelbe Farbe, ich habe sie zum Servieren mit selbst eingemachten Heidelbeeren gefüllt, ihr könnt diese aber auch einfach weglassen oder Preiselbeeren nehmen.
Serviert alles zusammen und lasst es euch schmecken!!!
Und wie versprochen, gibt es zum Abschluss auch noch etwas Tolles zu gewinnen! Bleywaren* stellt zu diesem Zweck freundlicherweise einen Einkaufsgutschein in Höhe von 50€ zur Verfügung!
Um an der Verlosung teilzunehmen, müsst ihr folgendes tun: Kommentiert hier auf dem Blog, unter diesem Beitrag, was ihr euch von dem Gutschein bei Bleywaren* aussuchen würdet, unter Angabe eurer E-Mail-Adresse bis Mittwoch, den 14.10 23:59!
Das Kleingedruckte:
-Wenn ihr eure E-Mail-Adresse nicht vollständig angeben möchtet, da sie hier öffentlich zu sehen sind, könnte ihr sie gern zum Teil verfremden, lasst dann einfach den Teil "@xyz.de" weg, ich werde am 15.10 den Gewinner hier auf dem Blog bekannt geben, dann habt ihr eine Woche Zeit euch bei mir zu melden, sonst werde ich neu verlosen.
-Möchtet ihr eure Chancen auf einen Gewinn erhöhen, schaut unbedingt mal bei der S-Küche und bei Insane in the Kitchen rein, dort könnt ihr jeweils einen Gutschein im Wert von 30€ gewinnen
-mitmachen könnt ihr nur, wenn ihr 18 seid und einen Wohnsitz in Deutschland habt
-mitmachen könnt ihr nur, wenn ihr 18 seid und einen Wohnsitz in Deutschland habt
Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Bleywaren* entstanden. Mir wurden jedoch keine Vorgaben zum Inhalt gemacht. Der Text und die Bilder stammen aus meiner Feder und Kamera! Alle mit * gekennzeichneten Links sind Kooperationslinks!