Hier
isses schon, dass am Freitag angekündigte nächste Kürbisrezept: in Form einer
fruchtig-würzigen Suppe, welche durch die zimtigen Croutons sogar schon ein
wenig weihnachtlich angehaucht ist. Für Kürbissuppe gibt es ja tausend Rezepte und ich probiere auch in jedem Jahr auch mindestens eine neue Variante aus, diese hier ist aus einer ganz alten Lust auf Genuss-Ausgabe und hat sich bei uns mittlerweile zum Klassiker gemacht.Ich nehme für diese Suppe am liebsten
Hokkaido, sie funktioniert aber natürlich genauso gut mit Muskatkürbis oder
Butternut-diese Sorten müssen allerdings vor dem Garen geschält werden! Das
wars dann aber bald mit den Kürbisrezepten-nur falls ihr schon befürchtet, hier
gibt es nix anderes mehr, aber zwei hab ich noch…
Ihr
braucht:
400g
Hokkaido
1
Zwiebel
1
Orange (unbedingt unbehandelt)
200ml
Orangensaft
20g
Ingwer
500ml
Gemüsefond
2
El Olivenöl
2
Scheiben Brot (Roggenbrot ist hier super)
30g
Butterschmalz
1 TL Zimt
Salz,
Tellicherry-Pfeffer* (oder anderer schwarzer Pfeffer)
2
EL halbsteife Sahne
Wascht die
Orange heiß ab (ich reibe sie danach immer noch mit nem billigen Korn ab, wenn
ich die Schale verwende), reißt mit dem Zestenreißer einige Streifen ab und
legt sie beiseite.
Jetzt wird
Orange noch filetiert, dafür schneidet ihr die Schale mitsamt der weißen Haut
ab und schneidet vorsichtig mit einem gaaanz scharfen Messer die einzelnen
Filets raus und legt auch diese beiseite.
Entrindet dann
das Brot und schneidet es in gleichmäßige Würfel. Bratet diese vorsichtig (sie
werden schnell braun) im Butterschmalz an, würzt sie mit dem Zimt-schwenkt dann
nochmal gut durch und stellt die Würfel zum Abtropfen auf Küchenpapier
beiseite.
Würfelt nun die
Zwiebel und den Ingwer grob und entkernt den Hokkaido, würfelt ca. 400g des
Fruchtfleischs (aus dem Rest könnt ihr zum Beispiel das Kürbispesto machen).
Dünstet die
Zwiebel und den Ingwer dann im Olivenöl an und gebt wenn die Zwiebeln glasig
sind die Kürbiswürfel dazu. Dünstet diese noch 2-3 Minuten mit an und gießt
dann den Gemüsefond und Orangensaft an und lasst alles so lange köcheln, bis
der Kürbis weich ist.
Püriert jetzt
ordentlich durch-ihr könnt die Suppe auch noch durch ein Sieb passieren-ich
finde das jedoch nicht notwendig, wenn man richtig fein püriert und schmeckt
mit Salz und Peffer ab und gebt erst direkt vor dem servieren die Filets, die
Zesten und die Sahne hinein. Die Croutons streut ihr dann einfach über die
Suppe im Teller.
Lasst es euch
schmecken!!!
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Hallo Bella! Deine Suppe sieht herrlich aus und die Kombi Kürbis-Zimt finde ich einfach unschlagbar!
AntwortenLöschenEin sehr schöner Blog. Mich siehst du hier jetzt sicher öfter
Vlg Kiki