Klassischen Gemüsefond habe ich derzeit noch genug da, aber freue mich schon drauf, wenn ich ihn im neuen Topf kochen kann, da ich mal ein bisschen mehr als 5-6 Gläschen auf Vorrat produzieren kann.
Die Gemüsefonds sowie Geflügel- und Rinderfond brauch ich eigentlich ständig und koche daher immer einiges auf Vorrat- nur Fischfond der lohnt sich nicht, den bestell ich bei Bedarf immer beim Fischhändler oder kaufe ihn im Bioladen weil ich davon so selten etwas benötige. Den asiatischen Fond, den ich euch heute vorstellen werde brauche ich vor allem für asiatische Suppen wie meine Lieblings-Tom Kha Gai oder oder Reissuppe aber auch für andere asiatische Gerichte (die bei mir aber definitv noch nicht so häufig auf den Tisch kommen), bei denen Gemüse oder Geflügelfond benötigt wird, greife ich immer zur asiatischen Variante, das passt so gut. Aber man ist mit dem Würzen natürlich auch schon immer etwas festgelegt, daher solltet ihr immer abwägen, ob nicht die klassische Fond-Variante doch besser passt. Aber zurück zum Tohooopf*:
Ich bin immer noch ganz begeistert- ich habe 5, in Worten FÜNF (!) + etwas mehr, aber das wurde direkt aus der Tasse getrunken Liter asiatischen Gemüsefond gekocht. Sonst sind es immer maximal 2 Liter, damit komm ich jetzt einige Zeit hin... hach, ich freu mich.
Ihr braucht:
5 Möhren (auch die Schalen können mit rein)2 gelbe Paprikaabschnitte
2 rote Paprikaabschnitte
1 Stück Knollensellerie
1 stange Lauch (in groben Stücken)
5 knoblauchzehen
2 Zwiebekn (halbiert)
2 Handvoll Champignons (oder champignonabschnitte)
2 TL Kubebenpfeffer
2 rote Chilischoten (entkernt und halbiert)
4 Kaffirlimettenblätter
3 Stangen Zitronengras
1 Zimtstange
2 TL Korianderkörner
1 Sternanis
2 dicke Limettenscheiben
Jetzt einfach alles in einem sehr großen Topf mit etwa 6,5 Litern Wasser aufkochen und 1 Stunde köcheln lassen, dann von der Platte nehmen und nochmal 15 Minuten durchziehen lassen. Jetzt müsst ihr den Fond noch durch ein Sieb gießen und dann entweder in den Kühlschrank stellen (ist dann aber nur wenige Tage haltbar) oder besser: einfrieren und/oder einwecken) Lasst es euch schmecken!!!
Das oben aufgelistete Gemüse ist übrigens eher ein Vorschlag,ich habe einfach das niedergeschrieben, was ich diesmal verwendet habe. Nehmt einfach das Gemüse, was ihr gerade dahabt, was weg muss.
Oder friert hin und wieder ein paar Reste, wie etwa Möhrenschalen oder Champignonstiele ein und wenn ihr genug beisammen habt, wird Fond gekocht, so mach ich es auch!
Das Gemüse variiert immer ein bisschen, auch beim klassischen Gemüsefond.
Ich habe mir für "später" zwei Portionen eingeweckt und für noch später zwei Portionen eingefroren und eine habe ich direkt für Suppe verwendet.
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