Der Blogbeitrag heute war eigentlich nicht geplant aber den Clafoutis muss ich euch einfach vorstellen, also wird er noch dazwischen geschoben. Ich hab nämlich seit längerem mal wieder etwas nachgebacken, diesmal aus der letzten Ausgaben der Essen und Trinken. Wir sind beide keine riiiesigen Aprikosenfans, sie schmecken uns beiden nur in verarbeiteteter Form, also zum Beispiel verbacken im Kuchen, deshalb kam mir der Clafoutis gerade recht, hatte ich dich noch eine nicht zu geringe Menge Aprikosen in der Küche rumliegen.
Ich hab den Clafoutis jetzt seit Erscheinen des Hefts schon dreimal gebacken und hab das Haselnussmus mal gegen Cashewmus und mal gegen Nutella (ja... richtig gelesen, meine persönliche "guilty pleasure" ist Nutella...) ausgetauscht und alle drei Varianten waren gleich saftig und köstlich.
Dazu passt übrigens auch hervorragend ein Vanille oder Fior die Latte-Eis...Der Clafoutis ist ausserdem so schnell gemacht, dass er auch eben nach Feierabend noch rasch gemacht ist und schmeckt kalt so gut, die Reste kann man am nächsten Tag noch mit auf die Arbeit nehmen.
Ihr braucht: (für eine 28 cm Form)
100g Weizenmehl (550) oder Dinkelmehl (630)15g ungesüßtes Kakaopulver
1 Prise Salz
100g Muscovadezucker
ca. 500g Aprikosen
1 EL Vanillezucker
4 Eier
100ml Milch
150ml Sahne
50g Haselnussmus (ider Cashewmus, Nurella....)
2TL Puderzucker
geröstete Haselnussblättchen
Vermischt zunächst Mehl, Kakao, Salz und Zucker. Verquirlt dann die Eier, die Milch und die Sahne und das Nussmus, rührt die Mehlmischung dann unter, so das ein glatter Teig (wie Pfannkuchenteig entsteht).
Gießt den Teig dann in eine Tarte- oder Pieform. Halbiert und entsteint dann die Aprikosen und legt sie mit der Schnittfläche nach oben auf den Teig. Jetzt kommt der Clafoutis noch für 20 Minuten bei 200° in den Ofen und danach könnt ihr ihn wenn ihr mögt noch mit Puderzucker bestäuben und mit den Haselnussblättchen bestreuen: Lasst es euch schmecken!!!