Archive for Mai 2014

Jeden Tag ein Buch IV- "Das Kochbuch" von Yotam Ottolenghi

Heute stelle ich euch ein Buch vor, welches man durchaus schon fast als "Klassiker bezeichnen kann, "Das Kochbuch" von Yotam Ottolenghi, erschienen im DK-Verlag. Ich habe auch noch "Genussvoll Vegetarisch" und "Jerusalem" und bin von allen Dreien immer noch genauso angetan wie am Anfang, die Rezepte sind einfach so unaufgeregt (falls man das bei einem Rezept behaupten kann), einfach und doch besonders.

Beschreibung

Das sind die Fakten:
Das Buch kommt in freundlichem türkis und mit gepolstertem Umschlag daher, der Untertitel lautet: mediterran-orientalisch-raffiniert, es ist wie die anderen beiden Bücher auch ein gemeinsames Projekt von Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi, die beide aus Jerusalem stammen und mittlerweile mehrere Restaurants in London und Umgebung führen (wenn es euch interessiert, wie es in einem der Restaurants aussieht und was man dort so isst, schaut doch mal bei Maja rein, sie hat einen tollen bericht darüber geschrieben). Die Bilder im Buch zeigen das was sie zeigen sollen: das essen, lediglich zwischendurch gibt es einige wohl dosierte Aufnahmen aus einem der Restaurants, dabei sind aber nicht alle Rezepte bebildert, was aber mit Sicherheit auch auf die Menge der Rezepte zurückzuführen ist, das Buch ist ja auch so schon recht schwer.



So ist das Buch aufgebaut:
Nach einer Vorstellung der beiden Autoren und deren gemeinsamer Geschichte, von ihren ersten gemeinsame Jahren in Tel Aviv bis zum Schreiben des ersten Buches in London, ist das Buch wie folgt gegliedert:

Gemüse, Hülsenfrüchte und Getreide
Fleisch und Fisch
Backen und Patisserie
Vorratskammer




Am Anfang jedes Kapitels gibt es ein Rezeptregister mit Verweis zu den entsprechenden Seitenzahlen und am Ende des Buches gibt es dann nochmal ein Gesamtregister mit Sortierung nach Hauptzutaten z.B Koriander, Pfirsisch oder Salbei.


Diese Rezepte habe ich ausprobiert:

Gurkensalat mit Mohn (leicht scharfe Erfrischung)
Ettis Kräutersalat (Nicht übertrieben: der Wahnsinn!)
Geröstete Auberginen mit Safranjoghurt (typischer Ottolenghisalat, tolle Aromen)
Kosheri (ist eins unserer Lieblings-Montagabendessen)
Lammkarre mit Koriander und Honig (habe ich an Ostern gemacht-Toll!)
Pistazien-Rosenwasser Baisers (jooaaa, wenn man Baiser mag...ist halt sehr süß)



Das ist meine Meinung:
Vorweg erstmal was mir nicht sooo gut gefallen hat: den Umschlag hätte man besser mal ausgetauscht, zum Beispiel gegen den Leineneinband des Jerusalems-Buchs (Steph vom Kuriositätenladen hat das mal ganz schön als "Sitzkissen" bezeichnet), damit würde das Buch außerdem auch von außen viel hochwertiger wirken, was es von Innen ja auch ist, darüberhinaus hätten dem Buch 2-3 Lesebändchen gut getan.  
Manche der Fotos wirken ein bisschen "old school" sowie in den älteren Kochbüchern aus den 90ern, ich finde es nicht schlimm, aber ich will es hier mal  gesagt haben, damit ihr wisst was auf euch zukommt. So und jetzt was mir gefallen hat: Alles andere ;-) Die Rezepte im Buch sind allesamt stimmig, verständlich und mehr oder weniger einfach nachzukochen. Klar ist die Zutatenliste teilweise lang (habe ich in anderen Rezensionen schon als Kritik gelesen) aber allen Kochanfängern kann ich nur empfehlen: fangt einfach mit den einfacheren Rezepten an und nach und nach sammeln sich in der Küche dann die Gewürze und Kräuter und ihr wagt euch an die zutatenintesiveren Gerichte ran, glaubt mir es lohnt sich. Besonders hervorheben möcthe ich noch die tollen Saaltrezepte, die auch als "signature dishes" des Ottolenghi durchgehen können. Die Salate  sind alle so farbenfroh und aromenreich aber trotzdem irgendwie einfach, genau das macht es so für mich so spannend. 





















Mein Fazit:
Ein ganz tolles Buch! Für mich ein Klassiker bzw. Must have für Kochbuchliebhaber und Hobbyköche. Für Leute die einfache und trotzdem raffinierte Gerichte mögen. Man findet sowohl alltagstaugliches als auch das Besondere!








Das Kochbuch mediterran*orientalisch*raffiniert *
Yotam Ottolenghi
304 Seiten
ISBN 9783831021086
www.dorlingkindersley.de




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Jeden Tag ein Buch III - "Eis" von Elisabeth Johanssson


Und am dritten Tag, dem bisher kältesten Tag dieser Woche möchte ich euch unpassenderweise ein Eisbuch vorstellen "Eis" von Elisabeth Johansson, erschienen im AT-Verlag. Ich bin mir sicher bald wird es wieder warm und wir brauchen dann mehr Eis. Ich habe mittlerweile einige Eisbücher, die aber erst seit dem ich meine tolle Eismaschine habe auch richtig in Bneutzung sind. "Eis" ist eins welches ich recht häufig hernehme, manchmal kombinier ich die Rezepte aber cuh. Ich nehme dann zum Beispiel die Grundmasse aus "The Icecreamist", weil da ich soo viel Ei drin ist und verarbete diese dann nach "EIS" weiter...



Beschreibung
Das sind die Fakten:
Das Buch hat ein Hardcover, welches leicht angeraut ist, es fühlt sich also ein bisschen so an als würde man über die Holzplanken streichen, die darauf abgebildet sind. Auf dem Cover sind einige Eis am Stil abgebildet. Leider hat das Buch keine Lesebändchen. Auf der Umschlaginnenseite findet man zunächst eine Bildercollage, die aus den Bildern des Buches besteht. Die Bilder im Buch zeigen fast ausschließlich, ganz schlicht und einfach das Eis um welches es im nebenstehendes Rezept geht, dabei ist nicht jedes Rezept bebildert, was bei der Menge an Rezepten natürlich auch ein bisschen den Rahmen sprengen würde. Dieser großen Rezeptmenge ist es wohl auch geschuldet, dass auf einer Seite mehrere Rezepte zu finden sind, dabei bleibt das Buch trotzdem übersichtlich.

So ist das Buch aufgebaut: 
Nach einem Vorwort und einer Einleitung, in der einige Tipps rund um die Eisherstellung zu finden sind, zum Beispiel wie die Eismasse auch ohne professionelle Eismaschine schön cremig wird, oder welche Temperaturen für die Eismasse optimal sind, folgen di eRzepte in folgenden Kategorien:

Eiscreme (dort findet man Klassiker wie Vanille- oder Erdbeereis aber auch ausgefallenere Sorten wie Süßholzeis oder Salzlakritzeis)

Parfait/Semifreddo/Frischkäseeis (hier findet man auch ein Rezept, um den Frischkäse für die Basismasse selbst herzustellen)

Eis am Stiel (hier gibt es sowohl Wassereis als auch cremige Varianten)

Sorbet & Granité

Eisterrinen, Eistorten und kassische Eisspezialitäten (hier findet man einfache geschichtete Terrinen oder aufwendige Eistorten)

Spezielle Eissorten (hier gibt es einige lLaktose- und/oder Eifreie Sorten)

Saucen & Garnituren (Saucen, Streusel, Baisers und Eiswaffeln)

Am Anfang jedes Kapitels gibt es immer eine kurze Einführung, was im jeweilige Kapitel auf einen zukommt.





Diese Rezepte habe ich ausprobiert:
Blaubeereis (saugut, allerdings hatte ich die Basis aus "The Icecramists" genommen)
Straciatellaeis (so wie es sein soll, dazu Amarenakirschen mmmh...)
Rhabarbereis (wird demnächst verbloggt)
Haselnussparfait (luftig mit viel Schokosauce)
Passionsfrucht-Ananas-Paletas (super einfach und erfrischen, sind fast immer im TK)
Ingwer-Gin-Paletas (gewagte Mischung, war so lala, nicht so unser Ding)
Eistee-Granite (perfekt für heiße Tage im Garten, statt flüssigem Eistee)
Creamy Tropical (Eifrei und trotzdem super cremig)

Weitere stehen auf der Liste...



Das ist meine Meinung:

Grundsätzlich sind seid dem die Eismaschine (ich sags nicht mehr sooo oft, aber ich freu mich halt immer noch ;-)) alle Eisbücher hier stark frequentiert, aber wie oben bereits erwähnt nehem ich Eis tatsächlich sehr häufig zu Hand. Hierfür gibt es mehrere Gründe: Die Rezepte sind durchweg stimmig, ein nicht ganz unwesentlicher Faktor. Die Optik des Buches entspricht ausserdem voll und ganz meinem Geschmck, schlicht und einfach aber immer ästhetisch und appetitilich nie steril. Ich sehe auf den Bildern das was ich zubereiten will, das mag ich. Ausserdem sind die rezepte alle sehr ansprechend, einige Klassiker und Grundrezepte wie Vanille-, Schoko- oder Erdbeereis sind dabei ebenso vertreten wie Paletas mit Chili und Ananas oder Rocky Road-Eis, trotzdem sind die Rezepte nie abgehoben und das uns die Ingwer-Gin-Paletas nicht so geschmeckt haben alg am Gin, den mag ich nämlich eh nur pur auf Eis und der Mann gar nicht, war also klar. 
Toll finde ich auch das Kapitel mit den Toppings, so kann man auch das einfachste Eis nochmal aufpimpen mit verschiedenen Streuselideen oder fruchtigen Saucen.

 
Mein Fazit:
Ich kann das Buch guten Gewissens allen weiterempfehlen, die noch ein gutes und umfassendes Eisbuch suchen. In diesem Buch ist für jeden was dabei, ob ihr zum ersten Mal Eis machen wollt oder schon ein bisschen Erfahrung habt. Auch für Allergiker und Veganer ist was dabei. Guckt es euch an, ihr werdet es nicht bereuen :-)







Eis - Eiscreme, Sorbet, Granité, Eis am Stiel, Eistorten und Parfaits hausgemacht 
Elisabeth Johansson
160 Seiten
ISBN 9793038007395
www.at-verlag.ch

Jeden Tag ein Buch II - Die portugiesische Küche

Zweiter Tag-zweites Buch, is klar ne?




 Heute möchte ich euch "Die portugiesische Küche (La cozinha Portuguesa)" von Alexandra Klobouk und Rita Cortes Valente de Oliveira aus dem Kunstmann-Verlag vorstellen.
Die beiden Autorinnen leben beide zumindest zeitweise in Lissabon und haben mit ihrem kleinen Team aus Grafikerin, Fotograf und Koch ein liebevoll gestaltetes Buch über die portugiesische Küche herausgebracht. Ich muss sagen, dass hört man ja vermutlich bisweilen auch raus. Zu viel "Jedöns" wie man in meiner Heimat sagt mag ich nicht, brauch ich auch nicht. Ich mag es schlicht und einfach aber nicht zu steril. Das Buch, das ich euch heute vorstelle ist nicht schlicht und einfach. Und es gefällt mir trotzdem. Warum? Das hat zwei Gründe: Ich liebe Portugal und Portugal (ich war viel zu lange nicht mehr dort...)ist in jeder Faser dieses Buches und ich liebe die Illustrationen im Buch weil sie mir das Gefühl geben mit Liebe gemacht zu sein.


Beschreibung
Das sind die Fakten:
Das Buch kommt in fröhlichem gelb daher und ist auch innen drin recht farbenfroh, dabei aber nie kitschig oder gar schrill. Der Titel des Buches ist eingeprägt in den Einband, was das Buch sehr hochwertig wirken lässt, überhaupt wirkt das Buch recht hochwertig, auch durch das stabile matte Papier, aus dem die Seiten im Innenteil sind. Nicht zu jedem Rezept gibt es ein Foto, bei aufwendigeren Rezepten gibt es eine illustrierte Kochanleitung (seht ihr auf den Bildern unten). Einige Bilder zeigen Gemüse oder Fisch oder essende Menschen. Unter jedem Rezepttitel steht der Name des Gerichts auch nochmal auf portugiesisch.

So ist das Buch aufgebaut:
Das Buch beginnt mit einem Vorwort der portugiesischen Rita Cortes Valente de Oliveira, die aus eine Dynastie von Kochbuchautorinnen stammt, sie beschreibt darin die wichtigsten Elemente der portugisischen Küche, darauf folgt ein Vorwort von Alexandra Klabouk zum Buch selbst und wie die Idee dazu entstand. 
Danach folgen die Rezepte in diesen Bereichen:

Appetithappen
Suppen
Fisch
Fleisch
Beilagen
Süsse Sachen

Am Anfang jedes dieser Kapitel gibt es nochmal eine kurze Einführung für das was im jeweiligen Kapitel folgt und erklären nochmal die besonderen portugiesischen Spezialitäten wie Chourico assado (scharfe Paprikawurst) oder Caldeirada (Fischeintopf), daran schließt sich ein Register an, in dem die Gerichte nach Hauptzutat sortiert sind.
Im Buch finden sich allseits bekannte Gerichte wie Pasteis de Nata oder Caldo Verde aber auch unbekanntere, insgesamt sind aber alle Rezepte sehr bodenständig (portugiesische Hausmannskost) und mit einfachen Zutaten nachzumachen.




Diese Rezepte habe ich ausprobiert:
Da das buch sozusagen noch warm vom Druck ist, hatte ich noch nicht sooo viele Gelegenheiten, wie man auf den Bildern sieht, habe ich mir aber schon einiges vorgenommen! Bisher habe ich zwei Gerichte nachgebastelt:

Fleischbällchen nach Lauras Art (Almondegas da Laura) -> lockerer Fleischbällchen in zwiebelig scharfer Sauce, dazu noch die Füße im Meer und es wäre perfekt

Eischneewolken (Farofias)-> ein bisschen wie Illes Flottante nur zimtig!




Das ist meine Meinung:
Wie man ja in meiner Einführung unschwer herauslesen kann, ich mag das Buch, dass liegt unter anderem auch daran, dass es das Lebensgefühl Portugals mitbringt, für mich ein nicht unwesentlicher Punkt bei Länderkochbüchern. Sie sollen mich, sofern ich das land kenne, daran erinnern und das macht "Die portugiesische Küche". Ich mag die liebevollen Illustrationen, die fröhlichen Farben und die authentischen Rezepte. 
Zwei kleine Kritikpunkte hätte ich aber doch: Erstens: bitte mehr Lesebändchen! Zweitens: ich brauche in einem Kochbuch keine essenden Menschen, das wird ja in letzter Zeit  gern übertrieben, ich finde da hier gerade noch ok, weil es hier keine Modellkinder mit nutellaverschmiertem Mund, blonden Haaren und rosa Cupcake in der Hand sind sondern normale Leute, die aussehen als hätten sie zufällig gerade irgendwo rumgesessen als der Fotograf kam (aber ich hätte es halt nicht gebraucht...)

Mein Fazit:
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der ein Buch mit klassischen Gerichten zur portugiesischen Küche sucht und den es dabei nicht stört, dass nicht alle Rezepte bebildert sind.











Die Portugiesische Küche. A cozinha Portuguesa *
A.Klobouk & R.Cortes Valente de Oliveira
256 Seiten
ISBN 978 3888979 408
www.kunstmann.de




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Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, meine Meinung bleibt davon komplett unberührt. Ich schreibe was sich denke.

Jeden Tag ein Buch I - "Frühstück" von Camilla Jensen

Logodesign by Ariane Bille


Nachdem ich euch ja gestern sozusagen zur Einführung bereits mein liebstes Brotbackbuch, "Das Brotbackbuch" vorgestellt habe geht es nun heute offiziell mit "Jeden Tag ein Buch" los, eine Themenwoche, initiiert von Arthurs Tochter bei der sich ab heute sieben Tage lang auf vielen Blogs alles um das Thema Genussbuch dreht! Ich mache diesmal auch mit, die letzten beiden Male blieben mir aus Zeitrgünden verwehrt. Ich starte heute mit "Frühstück" von Camilla Jensen.


Beschreibung
Das sind die Fakten:
Das Buch ist im noch nicht so bekannten Verlag Freies Geistesleben erschienen, welcher kein reiner bzw. überwiegend kein Kochbuchverlag ist, sondern ein anthroposophischer Verlag, dessen Philosphie auf der "Waldorf-Idee" basiert und sich somit mit den Hauptbetätigungsfeldern des Menschen befasst, der Wissenschaft und der Lebenskunst und wenn bei letzterem eins ja wohl nicht fehlen darf, dann das Essen und das Kochen.

Das Buch hat ein ausergewöhnliches Format: es ist quadratisch und trägt den schlichten Titel "Frühstück" , es kommt auf den ersten Eindruck sehr hell und freundlich daher, dabei aber nie schrill. Genau diese Farbgebung und der schlichte Gesamteindruck mit geöffnetem Granatapfel auf dem Cover haben mich auch dazu verleitet das Buch mitzunehmen, normalerwiese blättere ich immer ein bischen länger herum.

So ist das Buch aufgebaut:

Zunächst erklärt die Autorin und Ernährungsberaterin Camilla Jensen, was sie zu dem Buch inspiriert hat, darauf folgen Infomationen zu Nährstoffen in Lebensmitteln sowie Infos zu Maßeinheiten und ein paar allgemeine Küchentipps.
Dann folgt der eigentliche Rezeptteil, der wie folgt aufgebaut ist:

Grütze, Crunchy
Obst Und Gemüse
Allerlei Gekochtes
Flüssiges frühstück
Backen
Aufstrich
Pfannkuchen und Eier
Langsames Frühstück

Zwischendurch gibt es immer wieder auch Rezepte, die keine Rezepte im eigentlichen Sinne sind, sondern eher Vorschläge was zusammenpasst, zum Beispiel die unschlagbare Kombi aus Papaya und Limette für das schnelle Frühstück, dies ist dann eher eine Art Anregung oder Idee.
Des Weiteren gibt Camilla Jensen zwischendrin immer wieder Informationen zu den einzelnen Lebensmitteln.






Diese Rezepte habe ich ausprobiert:

Kardamomfrühstück->ein Müsli eben, lecker, besondere Note durch den Kardamom
Eine Sonnenscheingeschichte->Ein Obstsalat aber mit einem großartigen Namen und einer gtollen Fruchtkombination, einfach aber gut, ein Regenfrühstück
Malteserfest->davon waren wir wieder Erwarten begeistert, eine reisspeise mit Maracuja, ein wenig süß, sättigend ohne zu belasten und gut vorzubereiten, ein Montagsfrühstück
Hafermilch-> Hafermilch eben, nur selbstgemacht, ic mag sie nicht im Kaffe aber sie ist super mit Müsli
Dschugelbomben->Köstliches Frühstück zum Mitnehmen

Viele der Rezepte sind übrigens vegan und oder glutenfrei!



Das ist meine Meinung:

Es gibt ja so Bücher da hat man, znächstmal unabhängig ob es einem persönlich gefällt oder nicht das Gefühl, dass der Auter richtig viel Herzblut reingesteckt hat. Frühstück ist so eins. Und es gefällt mir.
Allein die Titel der Rezepte machen Lust auf mehr. Die Bilder sind schlicht und farbenfroh aber (wie eingangs erähnt) nie schrill. Nicht gebraucht hätte es meiner Meinung nach die Kinderfotos, ich brauch keinen Kakaoverschmierten Kindermund, die hätte man für mich einfach weglassen können. Mein Freund und ich sind beide richtige "Frühstücksmenschen" vor allem am Wochendne zelebrieren wir das Frühstück richtig. Sebstgebackenes Brot und Brötchen sind mittlerweile ein Muss. "Frühstück" sorgt da nochmal für gesunde Abwechslung. Die ausprobierten Rezepte waren alle korrekt und einfach in der Zubereitung. Vom Zeitaufwand her ist für jeden Tag und Frühstückstyp was dabei, die schnellen Obstideen für Eilige am Montagmorgen, das grüne Morgengold für "Trinker" oder die Rubinrotenmuffins für den Sonntagsbrunch.



Mein Fazit:

Das Buch ist etwas für alle die Frühstücken und naturbelassenen Zutaten mögen und dies am liebsten miteinander kombinieren.






Frühstück *
Camilla Jensen
192 Seiten
ISBN: 9783772525308
www.geistesleben.de  




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Buchvorstellung „Das Brotbackbuch“ von Lutz Geißler


Da ab morgen die dritte"Jeden Tag ein Buch"-Woche von Arthurs Tochter ansteht und ich auf meinem Blog bisher noch keine Bücher vorgestellt habe und in Zukunft immer Sonntags ein Buch vorstellen werde, beginne ich einfach heute schon mal mit einem kleinen Einführungssbeitrag, damit ihr wisst, was auf euch zukommt in den nächsten sieben Tagen und danach immer sonntags :-)




Zunächst werde ich, so objektiv wie möglich, das  jeweilige Buch beschreiben (Optik/Haptik/Struktur/Bilder/Rezepte), dann werde ich kurz die nachgekochten/gebackenen Rezepte erläutern um dann ganz subjektiv meine Meinung zu dem Buch kundzutun und das Ganze natürlich mit Bildern untermalen. Wenn ich ein nachgekochtes Rezept bereits verbloggt habe, gelangt ihr mit einem Klick auf den Rezepttitel direkt zum entsprechenden Blogeintrag.
Sollte mir ein Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt worden sein bleibt meine Meinung davon unberührt und ich werde  dies selbstverständlich entsprechend kennzeichnen. Los geht es heute mit dem Brotbackbuch von Lutz Geißler-viel Spaß!






Beschreibung:

Das sind die Fakten:

- das Buch wurde von Lutz Geißler verfasst, der vielen durch seine Brotbackseite Plötzblog bekannt sein dürfte
-Das Buch ist mit einem Hardcover gebunden und hat zwei Lesebändchen und hat keine zusätzlichen Papierschutzumschlag
- die Titelseite ist schlicht und zeigt was einen im Buch erwartet: Brot
-alle Bilder sind sehr reduziert und zeigen die fertigen Brote/Brötchen ohne Schnick-Schnack oder den Anschnitt
-zusätzlich zum Buch gibt es eine Homepage mit vielen ergänzenden Informationen, z. B. kann man sich die Anschnitte aller Brote ansehen, die aus Platzgründen nicht mehr ins Buch gepasst haben

So ist das Buch aufgebaut:


Das Buch ist nicht ausschließlich Rezeptbuch sondern auch Sachbuch mit vielen Tipps für Hobbybrotbäcker: zunächst werden einige Tipps für den Schnellstart zum Brotbacken gegeben, dann folgt der Rezeptteil, der wie folgt aufgebaut ist:

© Lutz Geißler aus „Das Brotbackbuch“, Verlag Eugen Ulmer
 Rezepte für den Anfang

 Rezepte mit etwas Übung

 Rezepte für Fortgeschrittene

Danach folgt der 110 Seiten (!) umfassende, sehr detaillierte  "Infoteil" in dem Lutz Geißler die Herstellung diverser Sauerteige bebildert erläutert, die verschiedenen Mehlsorten und deren Verwendung erklärt sowie beschreibt, welches Equipment der Hobbybäcker dringend braucht (hier wurde an alles gedacht: ohne Ofen kein Brot ;-)). 
Welche Zutaten kann man getrost ersetzen oder weglassen? Wie schwadet man einen Ofen und woher bekommt man eigentlich Gerstenmalz und wofür braucht man das überhaupt.






Diese Rezepte habe ich ausprobiert:



© Lutz Geißler aus „Das Brotbackbuch“, Verlag Eugen Ulmer.

Körnerbrot
Schwarzbierbrot
Morgenbrötchen
Reines Roggenbrot
Rustikale Weizenbrötchen
Weißbrot
Landbrot
Baguette
Roggenbrötchen

Das ist meine Meinung:


Großartig! Kaufen! Echt jetzt! Das Buch ist das beste Brotbackbuch, welches ich besitze-weil alle ausprobierten Rezepte zu 100% stimmen, was vor allem für Backanfänger wichtig ist.
Die Bilder sind so schön schlicht und appetitlich und es enthält so viele Tipps , die noch die abwegigsten Fragen beantworten. Eine einzige kleine Sache würde ich gern anmerken: ein Buch mit so vielen tollen Rezepten und wichtigen Tipps darf gern mehr als zwei Lesebändchen haben! Besonders gut gefällt mir, dass es von jedem Rezept eine kurze und eine lange Version gibt, dass bedeutet für den Anfänger gibt es eine sehr ausführliche und detailreiche Anleitung und für den erfahrenen Hobbybäcker doer jemanden, der das Rezept schon zum zehnten Mal backt gibt es eine knappe Anleitung, die nur die wichtigsten Schritte aufführt. Das Buch ist dank der umfangreichen und detaillierten Informationen und der nach Schwierigkeitsgraden geordneten Rezepte meiner Meinung nach ein Buch sowohl für blutige Brotbackanfänger als auch für Hobbybäcker mit etwas Erfahrung!

Das ist mein Fazit:

Wenn ihr endlich (wieder) zuhause Brot backen wollt und dafür ein Standardwerk sucht, welches alles wissenswerte beinhaltet, legt euch dieses Buch zu.Ich kann es uneingeschränkt empfehlen!


© Lutz Geißler aus „Das Brotbackbuch“, Verlag Eugen Ulmer.







Das Brotbackbuch *
Lutz Geißler
Ulmer Verlag
272 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3800179572

Zwiebel-Kräuter-Salat (Basal wa a'shab)

Wenn ihr auch zu der Fraktion gehört, die rohe Zwiebeln generell meidet, schnell weiterklicken, für alle anderen empfehle ich,diesen Salat unbedingt zu probieren. Knackig frisch und leicht und für uns als Zwiebelliebhaber eh perfekt! Ich empfehle die etwas süßlicheren gelben Zwiebeln zu verwenden. Dazu haben wir Spinat-Börek gemacht, ich stelle mir den Salat aber auch super zu einem kräftigen Fleischgericht oder nur mit etwas Fladenbrot vor...

Ihr braucht:

2 große Zwiebeln
1 Handvoll Minze
1 Handvoll glatte Petersilie
1 Handvoll Koriander
2 TL brauner Rohrohrzucker
1 EL Apfelessig
3 EL mildes Olivenöl
Meersalz
Pfeffer
1/2 Granatapfel

Schält zunächst die Zwiebeln und schneidet diese in sehr sehr feine Spalten bzw. Streifen und hackt die Kräuter-mischt dann alles zusammen.
Stellt nun aus Zucker, Apfelessig, Olivenöle und nach Geschmack Salz und Pfeffer das Dressing her, in dem ihr alles verrührt und mischt dieses unter Zwiebeln und Kräuter.
Ihr könnt den Salat auch gut ein Stündchen durchziehen lassen, dann kommt der Geschmack noch mehr raus, aber nicht zu lange, dann werden die Zwiebeln fies!
Ich habe noch eine Handvoll Granatapfelkerne drüber gegeben weil ich finde, dass die frische süß-saure Fruchtnote toll passt! Lasst es euch schmecken!!!




Quelle: Sally Butcher: Veggiestan *






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Erdbeer-Rhabarber-Pie mit Mandelstreuseln

Vor ein paar Tagen hab ich sie endlich bekommen, die ersten heimischen Freiland-Erdbeeren und der Rhabarber sprießt im Moment im Garten, wie es sonst nur die Zucchini machen, was liegt also näher als einen megasaftigen Kuchen daraus zu backen? Richtig: Nix! es gibt nur einen kleinen Haken. Ich die unmäkeligste, unkomplizierteste Esserin ever mag genau zwei Sachen nicht: eingeweichte Rosinen und halb zerkochte Beeren, vor allem Erdbeeren (isso-Ich in Konsistenzesserin), nun liegt es ja Nahe, dass dies bei einem Kuchen geschieht, natürlich hatte ich während des Backens daran gedacht, wohl wissend, dass die Gäste den Pie eben allein essen müssen-aaaaber: ich kann euch alle (vor allem mich, weil den Tick wohl nicht so viele Menschen teilen)beruhigen, die Erdbeeren zerkochen beim Backen soweit, dass nur noch saftigstes Püree ohne lästige Fruchtstücke übrigbleibt! War sonst noch was, ach ja die Kruste ist herrlich knusprig und nicht zu süß!


Ihr braucht: (für eine 24 cm Form)


235g Mehl (405 oder 550)
150g Haferflocken
150g + ein EL Zucker
eine Handvoll gehackte Mandeln
Salz
60 ml Milch (kalt)
220g Butter
ca.450g Rhabarber (2cm lange Stücke)
ca.450g (halbiert)
75g Muscovado Zucker
30g Speisestärke
2 EL Zitronensaft


Mischt zunächst 150g Mehl, 1EL feinen Zucker und Salz mit 120g Butter, wenn die Mischung etwas bröselig ist, gebt die Milch dazu, der Teig sollte leicht feucht und glatt sein. Formt den Teig dann zu einer Kugel und drückt ihn etwas platt (erleichtert nachher das ausrollen), wickelt ihn in Folie und gebt ihn in den Kühlschrank. (1-3 Stunden)
Jetzt könnt ihr den Teig dünn ausrollen und in die Pieform (oder Springform) legen. Mischt die Erdbeeren mit dem Rhabarber, dem Muscovado- Zucker, der Stärke, einer Prise Salz und dem Zitronensaft, die Stärke zieht mit den Früchten nun Saft.
Mischt das restliche Mehl, die Haferflocken 150g Zucker, die Mandeln, eine Prise Salz und die restliche Butter, bis eine Art krümelige Streusel entsteht.
Gebt jetzt die Erdbeer/Rhabarber-Mischung auf den Teigboden und darauf wiederrum die Streuselmischung.
Der Pie sollte nun für ca.20 Minuten bei 180°, schaltet den Ofen dann auf 150° runter und backt den Pie weitere 30-35 Minuten. 
Er sollte dann goldbraun blubbern.
Am besten schmeckt er, wenn er vor dem anschneiden ca. 2 Stunden stehen durfte und am allerbesten schmeckt er mit selbstgemachtem Vanilleeis! Lasst es euch schmecken!!!



Quelle: Joy the Baker

Schwarzbierbrot

Ich bin im Moment sehr viel unterwegs und komme kaum zum bloggen, wohl aber zum kochen, backen und manchmal auch zum fotografieren und deshalb melde ich mich kurz mit einem großartigen Brot, mal wieder vom Plötzblog, woher sonst ;-)
 
Da ich das Brot ausnahmsweise exakt so nachgebacken habe (na ja fast-ich hab das Brot im Gärkorb gären lassen), wie Lutz es auf seinem Blog beschreibt, verlinke ich an dieser Stelle nur zum Rezept.
 
Das Brot wollte ich euch auf keinen Fall vorenhalten, das es für mich das perfekte Abendbrot ist: aussen knusprige Kruste, innen saftig und locker, dazu kräftiger Geschmack-super zu kräftigem Käse und nem Bier.
 
Nachbackempfehlung! Wenn ich endlich meal wieder mehr Zeit habe, hoffe ich, dass ich es auch endlich mal schaffe, dass Brotbackbuch , da sind nämlich ne Menge solcher tolen Brotrezepte drin :-)
 
Lasst es euch schmecken!!!
 
 


 

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