Archive for Dezember 2013

Winterlicher CousCous

Noch schnell ein letztes wärmendes Wintergericht (wobei sooo kalt ist es hier im Moment gar nicht) und dann ab ins neue Jahr und auf ein baldiges Frühjahr hoffen, ich bin nämlich so  gar kein Winterfan, meine Lieblingsjahreszeiten sind der Frühling und der Herbst, ganz eindeutig. Es so bestimmte Rezepte, die ich immer wieder mache und mit CousCous ist da im Sommer mein CousCous-Salat  und im Winter diese Variante, die ich euch hier vorstelle, zu den Gewürzen passt es ganz gut den CousCous noch warm zu essen, aber er lässt sich auch  gut noch am nächsten Tag als winterliche CousCous-Salat-Variante essen.
Die Idee für diesen "ultimativen Winter CousCous" stammt von Yotam Ottolenghi und wurde in einer älteren Ausgabe des BBC Good Food-Magazines veröffentlicht, ich habe es wie so oft nach meinem Geschmack verändert bzw. abgewandelt.

Ihr braucht:

150g CousCous
230ml Gemüsebrühe
1 EL Butter
150g Kicherbsen (eingeweicht)
300ml Wasser (am besten Einweichwasser von den Kichererbsen)
2 Karotten (geschält,in mundgerechten Stücken)
2 Pastinaken (geschält in mundgerechten Stücken)
3 Schalotten (geschält, halbiert)
eine Handvoll getrocknete Aprikosen (gehackt)
ein daumengroßes Stück Ingwer (gerieben)
Salz, Pfeffer
1 Zimtstange
1 Anisstern
Kurkuma, Chiliflocken
2 EL Öl

Heizt zunächst den Ofen auf 200° (Ober- und Unterhitze) gebt die Karotten, die Pastinaken, die Schalotten sowie Zimtstange und Sternanis auf ein tiefes Backblech, träufelt dann das Öl darüber, mischt gut durch und gebt das ganze für etwa 40 Minuten in den heißen Ofen (zwischendurch mal schauen, ob das Gemüse schon fast gar ist) dann kommen die Aprikosen, die Kichererbsen sowie das Kochwasser hinzu und das Blech sollte nun nochmal 10 Minuten im Ofen bleiben.

Wenn ihr die Aprikosen und Kichererbsen auf das Blech gegeben habt, kocht eure Gemüsebrühe auf und gießt diese über den Couscous, deckt diesen nun ab und gebt nach 10 Minuten die Butter dazu und lockert ihn mit einer Gabel auf. Mischt dann das Ofengemüse unter und würzt nochmal nach Geschmack: Lasst es euch schmecken!!!










Nachgebacken: Bosnischer Kuchen

In den letzten Tage habe ich Sauce Hollandaise gemacht und mein Freund hat gleich zwei Mal Creme Brulee gezaubert, da bleibt natürlich einiges an Eiweiß übrig-ich mach dann immer Baiser, den hält sich relativ lang und ich bröckel in in Joghurt und gebe Früchte dazu für ein schnelles Dessert, aber ich hatte immer noch Eiweiß übrig und Makrönchen hab ich in diesem Jahr auch schon gebacken, da hab ich einfach mal ein bisschen gegoogelt und bin auf eine ganz wunderbar einfache "bosnische Torte" bei Cosy Cooking gestoßen nur wenige Zutaten, die ich eh immer da habe-Perfekt!
Da die Torte recht süß ist, habe ich noch ein wenig Creme Fraiche mit Matcha dazu serviert, die herbe Note passt ganz wunderbar dazu!

Ihr braucht (für eine 26er Springform)

240g Eiweiß
240g Zucker
280g gemahlene Mandeln
120g geriebene dunkle Schokolade

Zunächst solltet ihr den Backofen auf 180° Ober- Unterhitze vorheizen), schlagt dann die Eiweiße mit einer Prise Salz steif und rührt dabei nach und nach den Zucker ein, hebt dann vorsichtig die Schokolade und die Mandeln unter, gebt die Teigmasse dann in eure Springform und backt den Kuchen für etwa 45 Minuten: Lasst es euch schmecken!!!

Ich hab kleine Kreise ausgestochen:




Übern Tellerrand

Heute bin ich unterwegs und habe im Rahmen des Projektes "übern Tellerrand" einen kleinen Gastbeitrag für den kleinen Kuriositätenladen verfassen dürfen morgen gehts dann hier wieder weiter!




Weihnachtliche Kardamom-Tartelettes

Definitv gehören süße Sachen für mich in die Adventszeit, aber es müssen für mich gar nicht immer klassische Plätzchen sein, sondern gern auch mal ein weihnachtlicher Kuchen oder irgendein Kleingebäck  und dann am liebsten mit Zimt, Mandeln und Kardamom...da kam mir das Rezept für die leckere Mandel-Kardamom-Tarte in einer alten Bon Appetit-Ausgabe gerade recht, die ursprünglich große Tarte habe ich in kleine Tartelettes umgewandelt, zwei Kleine reichen für uns und sehen meiner Meinung nach auch hübscher aus...

Ihr braucht: (für eine große oder 4 kleine Tarteformen)

Für den Teig

150g Mehl (Weizenmehl Typ 405)
1 TL Backpulver
1/2 TL Kardamom (am besten im Mörser frisch mahlen)
eine Prise Salz
120g Butter
120g Zucker
1 Eigelb
2 EL Sahne

Für die Füllung:

200g Mandeln (ungeschält und gemahlen)
100g Puderzucker
1 TL Zimt
1/2 TL gemahlener Kardamom
1 Messerspitze Muskatnuss (gemahlen)
3 Eiweiße

ausserdem:

1 Eigelb

Verknetet alle Teigzutaten zügig mit den Händen oder den Knethaken vom Handrührer zu einem glatten Teig und viertelt ihn, formt aus jedem Viertel eine Kugel und drückt diese ein bisschen platt, packt diese Teigscheiben dann jeweils in Frischhaltefolie ein und legt sie für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank.

Fettet jetzt die Formen und pudert sie leicht mit Mehl ein.

Schneidet jetzt von jeder Teigkugel nochmal je ein Viertel ab (das braucht ihr für die "Deckel-Deko"), drückt das größere Teigstück nun in die Tarteform rein-ich mache das mit den Händen, ist meiner Meinung nach bei diesem Teig leichter als ausrollen. Ihr solltet nur darauf achten, dass der Teig überall gleichmäßig dick ist.
Rollt die restliche Teigstücke ca. 0,5 cm dick aus und stecht mit einem Ausstecher eurer Wahl den Teig aus, der ausgestochene Teig ud die mit Teig ausgelegte Tarteformen komme jetzt nochmal in den Kühlschrank.
Derweil könnt ihr die Füllung zubereiten. (Am besten jetzt den Ofen auf 180° vorheizen)

Vermischt dafür alle Zutaten für die Füllung (ausser den Eiweißen) in einer Schüssel, letztere schlagt ihr mit einer Prise Salz steif und hebt sie vorsichtig unter, gebt diese Masse nun auf die Teigböden und verziert mit den ausgestochenen Teigteilen. 

Verquirlt zum Schluss das Eigelb mit einem Esslöffel Wasser und streicht die Teigränder und die Teigteile damit ein, gebt die Tartes nun für etwa eine halbe Stunde in den Ofen. Lasst es euch schmecken!!!













Walnuss-Orangen-Rollen

Besser spät als nie präsentiere ich euch heute noch den zweiten Teil meines Post aus meiner Küche Päckchens, die Walnuss-Orangen-Rollen, die im Originalrezept aus Goodhouskeeping (ja ich weiß...Haha...so was "lese" ich an und zu...) eigentlich Walnuss-Orangen-Monde heißen-aber da sie sowas von keine Monde sind habe ich sie kurzerhand umbenannt. Übrigens sind das meine ersten Plätzchen in diesem Jahr und da der erste Advent jetzt schon rum ist muss ich nun richtig Gas geben mit dem backen, habe ich mir doch noch einige Rezepte für die diesjährige Weihnachtszeit vorgenommen...

Ihr braucht:

Für den Teig:
400g Weizenmehl (405)
250g Ricotta
250g Butter
eine Prise Salz

Für die Füllung:
150g Walnüsse (gehackt)
4EL Orangenmarmelade
etwas abgeriebene Orangenschale
etwas Zimt
wer mag (mir ist die Marmelade süß genug, aber bedenkt, dass im Teig kein Zucker ist...) Zucker

ausserdem:

1 Eigelb mit etwa einem EL Wasser verquirlen

Verknetet zunächst alle Teigzutaten zu einem geschmeidigen Teig, diesen wickelt ihr dann in Frischhaltefolie und stellt ihn für eine Stunde in den Kühlschrank, der Teig ist am Ende dann extrem geschmeidig und klebt so gut wie gar nicht mehr an den Fingern.

Mischt die Zutaten für die Füllung und gebt nach Geschmack noch etwas Zucker dazu.
Rollt den teig dann, nicht zu dünn aus (etwa 4mm) und schneidet ihn in Rechtecke (3 mal 3 cm), auf jedes dieser Rechtecke setzt ihr nun einen Esslöffel der Füllung und schlagt 2 gegenüberliegende Ecken übereinander, sie kleben schon mit einem Tropfen Wasser.

Legt die Röllchen nun auf ein Backblech und bestreicht sie mit dem Eigelb, dann werden sie nachher schön goldgelb. Backt die Röllchen nun bei 180° für etwa 20 Minuten.

Lasst es euch schmecken!!!




 

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