Archive for Oktober 2013

Mallorquinischer Mandelkuchen

Ich hab eigentlich gar nicht so die mega Verbindung zur spanischen Küche, aber es gibt ein paar Gerichte, die ich aus dem Urlaub kenne und auch regelmäßig zubereite, eins davon ist der "Gato de almendra", ein spanischer oder genauer gesagt mallorquinischer Mandelkuchen, das Rezept für diesen hier habe ich allerdings nicht aus Spanien importiert, sondern aus der Lust auf Genuss-Zeitschrift leicht abgewandelt, schmeckt meiner Meinung nach aber ziemlich nach dem Original, nur ein Grund warum habe ich ihn mittlerweile auch schon gefühlte 100 mal zubereitet habe (ein anderer Grund ist, wie könnte es anders sein, dass er ultraunkompliziert ist ;-)) und deshalb möchte diesen Kuchen gern zu Zorras und Neles Blogevent "Spanien kulinarisch" beisteuern!

Ihr braucht: (für eine 26er Springform)

300g gemahlene Mandeln
8 Eier
2 TL Vanillezucker
250g Zucker
etwas Orangenschale
etwas Zimt

Puderzucker und gehackte Mandeln zum "dekorieren"

Heizt den backofen auf 175° vor. Trennt dann zunächst die Eier, schlagt dann die Eigelbe mit dem Zucker und dem Vanillezucker dick-cremig auf, schlagt die Eiweiße steif. Rührt nun die gemahlenen Mandeln, sowie die Orangenschale und den Zimt unter die Eigelbmasse und hebt dann den Eischnee vorsichtig unter, gebt die Masse dann in eine (am besten gefettete) Springform und backt den Kuchen für etwa 50 Minuten-acht baer auf jeden Fall nach 45 Minuten die Stächenprobe (mit einem Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens stechen und shcauen, ob noch was dranklebt)- der Kuchen muss noch saftig sein! Lasst es euch schmecken!!!





Rote-Bete-Risotto

Oder: wie ich anfing Reis zu mögen! Die meisten Rezepte mit Reis finde ich irgendwie komisch, lediglich für Milchreis oder Sushi verwende ich Reis und das ist auch ich all zu oft, im Restaurant bestelle ich auch niiiie irgendwas mit Reis. Wenn mein Freund "Djuvec", ein Reisgericht aus seiner heimat zubereitet, esse ich das, würde es aber von mir aus nicht machen und brauche auch keinen Nachschlag, aber ich wollte schon immer mal ein Risotto machen, weil das immer so lecker aussieht und ich einfach mal wissen wollte, wie das schmeckt, also habe ich mir ein "Einsteiger-Rezept" aus der Lecker ausgesucht und mich daran versucht. Ich habe mich für ein Rote-Bete-Risotto entschieden, weil ich mir erhofft habe, dass eine Kombination mit einem meiner Lieblingsgemüse mir den "Einstieg" etwas erleichtert.-Und ich muss sagen ich bin echt total begeistert, die Konsistenz ist genau so, wie ich es mir immer vorgestellt habe, in Zukunft werde ich mich öfter daran versuchen, als nächstes hab ich mir Zitronenrisotto ausgesucht...


Ihr braucht:


125g Risottoreis (z.b. Arborio)
1 kleine Zwiebel (in kleinen Würfeln)
1 Knoblauchzehe (klein gehackt)
ca. 200g frische Rote Beten (geschält und klein gewürfelt)
1/4 l trockener Weißwein
1/2 l Gemüsefond (ich habe viel mehr gebraucht als im Rezept stand, dort war nur etwa de Hälfte angegeben, ich denke, hier muss man etwas nach Gefühl gehen)
1 EL Butter
2 EL Olivenöl
30g Parmesan (gerieben)
Salz, Pfeffer, Muskat

Erhitzt zunächst das Öl in einem großen Topf, schwitzt dann die Zwiebel und Knoblauch kurz darin an, dann kommt der Reis dazu und wird so lange mit geröstet, bis er knistert, nun kommen die Roten Beten, jetzt könnt ihr mit Salz und Pfeffer würzen, gießt nun den Wein an und lasst ihn so lange einköcheln, bis die Flüssigkeit komplett aufgenommen wurde! Jetzt gießt ihr so viel Fond an, das der Reis bedeckt ist und rührt und gebt immer wieder Fond dazu, wenn dieser aufgesogen wurde vom Reis, das Ganze dauert etwa 35-40 Minuten. Wenn der Reis am Ende die perfekte Konsistenz hat, rührt ihr die Butter und den Parmesan unter und würzt nochmal mit Salz,Pfeffer und Muskatnuss nach: Lasst es euch schmecken!! Dazu gab es bei uns Rindermedaillons und gebratenen Hokkaido...







Pistazien-Scones mit Vollmilch-Schokolade

In letzter Zeit habe ich große Mengen an Scones gebacken und unter den Menschen um mich herum verteilt-warum?-Weil die so einfach herzustellen sind (genau mein Ding!), ultralecker zum Tee oder Kaffe (noch genauer mein Ding) und ich so ziemlich alles darin verbacken kann, auf das ich Lust habe (perfekt!), das Grundrezept habe ich mir irgendwann aus dem Cynthia Barcomi Buch kopiert und wandele es seit dem immer wieder ab, heute mit zwei meiner absoluten Lieblingszutaten wenns ums Backen geht: Pistazien und Schokolade!!

Für die Basic-Scones braucht ihr:


325g Mehl
100g Zucker
60ml Buttermilch
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Prise Salz
2 Eier
90g kalte Butter
wer mag: etwas Zitronenabrieb

Ausserdem:

75g geschälte ungesalzene Pistazienkerne
100g grob gehackte Vollmilchschokolade

Vermischt zunächst Eier und Buttermilch, dann die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen, knetet dann zügig die Butter unter, dabei nicht wundern, die Konsistenz ist nun sehr trocken bis krümelig und gebt die Buttermilchmischung dazu, nur ganz kurz untermischen, dann ganz vorsichtig die pistazien und die Schokolade unterheben und den Teig in 8 Teile aufteilen (zum Beispiel in dem ihr den Teig zu einer etwa 3cm dicken Platte ausrollt und diese wie einen Kuchen achtelt), diese etwas "plattdrücken" und auf ein Backblech legen, dann für ca.20 Minuten bei 200° backen und abkühlen lassen. Lasst es euch schmecken!!!






Walnuss-Pfaumenschnecken

Vor kurzem erhielt ich eine Mail vom Team der "kalifornischen Walnüsse" mit der Frage, ob man mir ein Päckchen Walnüsse sowie ein Gewürz zusenden dürfe und der Bitte an mich, daraus einen Snack zu bauen.
Man durfte und etwas daraus gebastelt habe ich auch gleich, ob das allerdings noch als Snack durchgeht ist ne andere Frage ;-) Wie man hier ja schon des öfteren lesen konnte stehe ich total auf Schnecken, nicht so sehr auf Weinbergschnecken, eher auf Zimtschnecken oder die kürzlich entdeckten Nutella-Espresso-Schnecken und da so ne kleine Schnecke meiner Meinung nach ein toller Snack zwischendurch ist, durften die kalifornischen Walnüsse sowie die mitgelieferten Chiliflocken sich im wärmenden Hefeteig verstecken und weil Mama derzeit tonnenweise Pflaumen im Garten hat, kamen die auch noch mit rein...
Also los, nen Hefeteig ansetzen, wie das geht, steht hier, hacken, schnibbeln backen: lecker!!!

Ihr braucht: 

zwei Handvoll Walnüsse (gehackt)
3 Handvoll Pflaumen (entsteint und geviertelt)
1/2 TL Zimt
eine Prise Muskatnuss
1 TL Chiliflocken
etwa 3 EL brauner Zucker
1 Eigelb (kann man aber auch weglassen, ist nur für den Glanz)

Rollt zunächst den Hefeteig zu einem Rechteck aus, belegt ihn dann mit den Pflaumen und den Walnüssen. Lasst dabei etwa 2cm Platz zum rand hin, den braucht ihr später zum aufrollen. Mischt nun die Gewürze mit einander und bestreut die "Platte" damit. Rollt diese nun von der langen Seite her auf und schneidet sie in etwa 3cm dicke Rollen, legt diese nun in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Springform, bestreicht sie mit dem verquirlten Eigelb und backt die Schnecken ca. 25 Minuten bei 200°. Lasst es euch schmecken!!!








Gurkensalat

Ziemlich unfrisch bin ich zurück aus meinem Urlaub und hab erstmal das zubereitet, was mir am meisten gefehlt hat: Gemüse, nicht das es in den USA kein Gemüse gibt, aber aufgrund des Zeitmangels, den wir vor Ort meist hatten musste man doch irgendwie immer auf eine Form von FastFood zurückgreifen und so kam es, dass ich am Ende am meisten frisches knackiges Gemüse vermisst habe (neben manierlichem Brot und Selterswasser ;-)) Gott sei Dank gab es auf dem Markt noch ein paar Gurken und so habe ich mich entscheiden meinen liebsten Ottolenghi-Gurkensalat (aus "köstlich vegetarisch") nachzubauen und dazu: ein ordentliches Mineralwasser und Vollkornbrot!


Ihr braucht:
3 kleine Salatgurken
1 rote Chili
2 EL gehackte glatte Petersilie (im Orginal Koriander, hatte ich aber nicht)
30ml Reisessig
75ml Olivenöl
1 EL Mohnsamen
1EL Zucker
Salz und Pfeffer

Schneidet die Gürckchen einfach in mundgerechte Stücke und die Chili in Ringe, mischt die restlichen Zutaten zu einem Dressing und vermengt dann alle Zutaten: Lasst es euch schmecken




 

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