Archive for August 2013

Pastasalat mit Rote-Bete-Fetacreme und Kartoffelcroutons

Ich gratuliere an dieser Stelle jetzt erst mal der guten Zorra zu 9 erfolgreichen Blogjahren!!! Sie hat sich für dieses Jubiläum besonders viele tolle Sachen ausgedacht unter anderem ein spezielles Blogevent, bei diesem Blogevent woll püriert, gemixt, gewasauchimmert werden, hauptsache der Pürierstab kommt irgendwie zum Einsatz, Kein Problem-hier liebe Zorra ist mein 9 Jahres-Gericht:

Ihr braucht:

250g Pasta  (ganz ehrlich, ich habe in diesem Fall die schwarzen Nudeln wegen der Farbe genommen...)
eine Handvoll bunte Tomaten
2 Maiskolben
3 rote Bete (hier habe ich vorgegarte genommen, die gibts bei mir im Bioladen...)
100g Feta
3 mittelgroße Kartoffeln
etwas Olivenöl
etwas Butterschmalz
Salz, pfeffer
Chiliflocken

Zunächst gart ihr die Nudeln eurer Wahl bis sie al dente sind, lasst sie dann abkühlen. Derweil schneidet ihr die Maiskörner vom Kolben und bratet sie in etwas Olivenöl an und würzt mit Chiliflocken, zu den Nudeln geben, halbiert die Tomaten (wenn ihr große nehmt, dann entsprechend vierteln oder achteln), gebt diese ebenfalls zu den Nudeln. Schneidet die Kartoffeln in kleine Würfelchen, bratet sie in Butterschmalz rundherum braun an,lasst sie kurz auf Küchenpapier abtropfen. Püriert nun die Rote Bete mit dem Feta und etwas Olivenöl, würzt mit schwarzen Pfeffer und Chili und ein wenig Salz. Richtet nun alles zusammen an und: Lasst es euch schmecken!!!








Mexikanische Fladenbrote

Ich werde den Sommer so lange wie möglich herauszögern, auch wenn das Wetter hier an dem ein oder anderen Tag bereits herbstlich anmutet, ich bleibe hart: Es ist August, noch ist Sommer, also bereite ich euch noch sommerliche Gerichte zu. Basta. So wie dieses hier: bunt, frisch und leicht, eines unserer Lieblingsessen der Art "mittelschnelle Feierabendküche", die Fladenbrote sind ruckzuck in der Pfanne gemacht (gut, der Hefeteig muss gehen, aber den kann man ja auch am Vortag machen und im Kühlschrank gehen lassen), während er schnibbelt brate ich das Hackfleisch, dann schnell die Guacamole anrühren, anrichten fertig.


Ihr braucht:

Für die Fladenbrote:

200g Mehl
125ml lauwarmes Wasser
etwa ein viertel Hefe (ca.10g)
etwa ein EL Olivenöl
eine gute Prise Salz
Chiliflocken

Für die Guacamole:

1 Avocado
Limettensaft
1 Tomate
eine Knoblauchzehe
Salz, schwarzen Pfeffer
Chiliflocken

Belag:

300g Rinderhack
Erdnussöl
1 rote Paprika
1 Maiskolben (wenns noch schneller gehen soll, kann man auch bereits geschälten vakuumierten oder Dosenmais nehmen...)
1 rote Chilischote
eine handvoll frischen Koriander
Salz, schwarzen Pfeffer
Chiliflocken
eine Knoblauchzehe
2 EL saure Sahne

Bereitet am besten zuerst den Hefeteig zu, dazu das mehl in eine Schüssel geben, in eine Mulde in der Mitte die Hefe reinbröckeln, mit der Hälfte vom Wasser verrühren, dann abgedeckt 15 Minuten gehen lassen, gebt dann die restlichen Teigzutaten dazu und verknetet alles zu einem glatten Teig (ich mach das bei so kleinen Mengen immer mit den Händen, weil meine Küchenmaschine sich ungern dazu herablässt, solch kleine Mengen zu bearbeiten, aber da ist ja jede anders). Lasst den teig dann nochmal abgedeckt gehen, am besten eine Stunde oder länger und zwar dort wo es warm ist.

Für die Guacamole löst ihr die Avocado zunächst aus der Schale, presst die Limette darüber aus, zerdrückt dann die Avocado-ich mach das immer mit der Hand, einmal kräftig zudrücken (ich weiß hört sich sehr rustikal an, aber ich mags gern wenn die Guacamole recht stückig ist), presst dann die Knoblauchzehe dazu, und schmeckt mit Chili, Salz und Pfeffer ab. Entkernt dann die Tomate, würfelt sie gaaanz klein und rührt sie unter.

Jetzt wird das Hackfleisch in Erdnussöl krümelig gebraten und mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und Chiliflocken gewürzt.

Schnibbelt in der Zwischenzeit Die Paprika in Streifen, schneidet den Mais vom Kolben und bratet ihn ebenfalls in etwas Erdnussöl kurz an.

Jetzt enweder die Fleisch oder die Maispfann entleere (Inhalt beiseite stellen ;-) und den Teig zu zwei Fladen ausrollen, diese dann in der Pfanne anbraten (mittlere Hitze ca. 3 Minuten von jeder Seite)

Richtet dann alles auf den Fladenbroten an und toppt das Ganze je nach Geschmack mit frischem Koriander, saurer sahne und Chiliringen: Lasst es euch schmecken!!!



Und weil Uwe von Highfoodality für seine Spendenaktion noch Rezepte sucht, möchte ich dies hier gern beisteuern.





HighFoodality Blog-Event Wir kochen alle nur mit Wasser

Stachelbeerkuchen

Der Kuchen ist eigentlich gar nicht spektakulär, es sind die selbst geernteten Beeren aus dem Garten meiner Eltern die das Stück Sonntagskuchen so perfekt machen...leider haben wir hier nur einen Balkon, der ist zwar recht groß, aber es bleibt ein Balkon...ein paar Sachen pflanze ich trotzdem an, dass lasse ich mir nicht nehmen, so gibt es bei mir immer diverse Kräuter, Tomaten, Pflücksalat, Zucchini sowie Gurken aber klar irgendwann erreicht man ein Limit (ich brauch ja auch noch etwas Platz für den Wäscheständer und irgendwo wollen wir ja auch sitzen) um so toller wen ich bei meinen Eltern im Garten bin und bei der Ernte helfen darf, denn da fällt immer auch etwas für mich ab-so wie jetzt die Stachelbeeren- und die sind sooo lecker, dass ich sie einfach in ein Bettchen aus nem ganz einfachen Rührteig gelegt hab, mehr brauch ich dazu nicht...

Ihr braucht: (das ist mein Standart Rührteig-Rezept von Oma übernommen)

500g Mehl
1 Päckchen Backpulver
180g Zucker
1 Tasse Milch (hier nehm ich eine großen Henkelbecher)
4 Eier
250g weiche Butter
etwa (geschätzt) 300g Stachelbeeren oder anderes Obst-hätte im nachhinein aber ruhig mehr sein können ;-)

Schlägt zunächst Butter und Zucker mit dem Handmixer schaumig, rührt dann nacheinander die Eier unter und danach Mehl und Milch, verteilt den Teig dann auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten  Blech, verteilt die Stachelbeeren darauf und backt den Kuchen etwa 35 Minuten bei 200°. Lasst es euch schmecken!!!


zum servieren einfach noch etwas Puderzucker drauf:



Backfisch

Heute gibt es Backfisch nach Art des Kuriositäenladens, sooo lecker!!! Ich hab den (obwohl ich kein ausgemachter Backfischfan bin) nun schon ein paar mal nachgebastelt und bin nach wie vor begeistert und die Kombi mit dem leckeren Kartoffelsalat ist einfach das perfekte Wohlfühlessen.
Ich hab übrigens keine Friteuse und will auch kein und hab daher Stephs Tipp zum "Frittieren im Kochtopf" einfach mal übernommen-vorher wurde also der Nachtisch (erst süß, dann Fisch) frittiert: "Mutzen", die gibt es in meiner heimat eigentlich eher zu Karneval-aber wenn der Fettpott einmal an ist, muss das auch genutzt werden :-)
Ich sag an dieser Stelle nochmal: Danke Steph, du machst vielleicht doch noch nen kleinen Backfischfan aus mir (mein Freund war es eh schon...)
An dieser Stelle würde ich gern noch diese APP von WWF empfehlen, die es für Android uns I-Phone gibt, so kann man auch während des Einkaufs nochmal nachschauen, ob der Verzehr eines bestimmten Fisches ok ist oder nicht!

Ihr braucht:

etwa 200g Fischfilet (z.B. Kabeljau)
200g Mehl
300ml Bier, ich hab mich für Kölsch entschieden, genauer gesagt Peters Kölsch, das ist immer im Haus ;-)
1TL Backpulver
Salz
ordentlich Rapsöl zum frittieren

Verrührt zunächst Mehl, Backpulver, Bier und eine gute Prise Salz zu einem glatten Teig, also am besten mit dem Schneebesen und lasst ihn dann etwas quellen. Schneidet den Fisch dann in nicht zu kleine Stücke und wendet sie in dem Teig, sobald sich am Stiel eines Holzbacklöffels oder Stäbchens Blässchen bilden-ab ins Fettpöttchen mit dem Fisch und dann so lange ausbacken, bis er schön gold-knusprig braun ist. lasst ihn nun kurz auf Küchenpapier abtropfen: Lasst es euch schmecken!!!

Wir hatten dazu nen leckeren Kartoffelsalat mit Radieschen und hausgemachter Mayo, es geht aber auch gut mir nem grünen Salat oder einfach nem leckeren Dip dazu!











Schokoriegel selbstgemacht

Ich habs ja heut morgen auf Facebook schon angekündigt und möchte euch die Zubereitung der kleinen süßen Teile natürlich nicht vorenthalten...ich hab sie schon vor laaaanger Zeit hier entdeckt aber bei der Umrechnung von Cups in g und ml ist mein Hirn meist recht wiederspenstig unde ich zu faul, aber dann: Hier - wie für mich umgerechnet ;-) und als ob ich geahnt hätte wie unfassbar süß die kleinen Teile werden, habe ich vorsorglich mal ne kleinere Menge gemacht (und noch hier und da eine klitzekleine Änderung vorgenommen) und wir werden trozdem lange was davon haben...achja ein bisschen Angst hatte ich ja vor der Zutat "Marshmellow Fluff" und joa das ist ein krasses Zeug, aber mit toller Rezeptempfehlung ;-): Leckeren weißen Toast mit Marshmallow Fluss bestereichen, Erdnussbutter drauf, noch eine Scheibe weißen Toast und fertig ist die ausgewogene Mahlzeit "alla Americana"...

Ihr braucht:

für die untere Schokoschicht:

60g Erdnussbutter (creamy, also ohne Stückchen)
110g Vollmilchkuvertüre

für die fluffige Nussschicht:

30 g Buttern (ich hab gesalzene genommen)
100g Zucker
25g ungezuckerte Kondensmilch
75g Marshmallow Fluff
30 g Erdnussbutter
1/ 2 TL Vanilleextrakt
100 g Ernüsse, gesalzen

für die Karamellschicht:

200g klassische Toffeekaramellen (zum Beispiel von Werters, aber nicht die Harten...)
25g Sahne

für die obere Schokoschicht:

60g Erdnussbutter (auch wieder creamy)
110g Vollmilchkuvertüre

Dann verfahrt ihr so:

1.Kleidet eine Auflaufform mit Frischhaltefolie aus, ich habe eine ganz kleine "Singleform" genommen, die hat so 14x8cm, wenn ihr nur ein mini Eisfach habt wie ich, schafft jetzt Platz für die Form, ihr werdet ihn gleich brauchen.
2.schmelzt die Zutaten für die untere Schicht vorsichtig über dem wasserbad ein, gebt diese dann in die Form und stellt sie in Eisfach
3.Erhitzt nun für die fluffige Nussschicht Butter Zucker und Kondensmilch vorsichtig und unter Rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat, dann rührt ihr die Erdnussbutter und den Fluffifluff unter, so lange rühren, bis eine glatte Masse entsteht, rührt zum Schluss die Erdnüsse unter, diese Masse auf die Schokolade in die Form geben und ab ins Eisfach.
4.Schmelzt nun für die Karamellschicht die Toffees und die sahen gaaaaanz vorsichtig ein, mir ist die Masse trotz rühren angebrannt, also wirklich: Vorsicht!
5. Wiederholt noch einmal Schritt zwei für die finale Schokoschicht!





Lasst es euch schmecken!!!

Espresso-Nutella-Schnecken

Wenn nix mehr geht gehen bei auf jeden Fall Zimtschnecken besonders gut und tendenziell bin ich der Meinung wenn etwas saugut ist soll man das nicht mit aller Gewalt versuchen noch besser zu machen, das geht meistens schief-in diesem Fall mache ich eine Ausnahme und Espresso-Nutella-Rollen zu meinem neuen Soulfood (im Zweifelsfall gibts dann halt Espresso-Nutella- sowie Zimtschnecken), in meinem Alter braucht man das...

Ihr braucht (Originalrezept stammt übrigens von The Pastry affair)

Für den Espresso-Hefeteig:

120ml Milch (lauwarm)
2 EL geschmolzene Butter
1/2 Würfel Hefe
2 TL lösliches Espressopulver
3 EL Zucker
1 Ei
250g Mehl (Typ 405)

Für die Füllung:

50g brauner Zucker
1TL lösliches Espressopulver
150g Nutella

Für den Hefeteig die Hefe und die Butter mit der Milch verrühren, so dass sich die Hefe auflöst, 10 Minuten abgedeckt gehen lassen. Nun Espressopulver, Ei, Mehl und Zucker dazugeben-dann am besten mit der Küchenmaschine, sonst mit den Händen gut durchkneten und eine Stunde angedeckt gehen lassen (an einem warmen Ort, is klar ne ;-))
Dann den Teig zu einem Rechteck ausrollen (geschätzt 30 mal 40cm), die Zutaten für die Füllung verrühren und auf dem Teigrechteck verteilen-dann vom langen Ende her aufrollen und in 3cm dicke Scheiben schneiden. Diese Rollen dann in eine Springform legen (hier geht auch ein Blech, habe ich sonst für meine Zimtschneggsche auch genommen) und nochmal abgedeckt ein Stündchen gehen lassen. In der zeit dann den Ofen auf 200° vorheizen und dann für ca. 20 Minuten backen: lasst es euch schmecken!!!








Zucchini-Spaghetti mit Brokkoli und Pesto

Heute gibts noch mal was knackig frisches ich hab ein ähnliches Rezept mal irgendwann in einer Ausgabe der wunderbaren Zeitschrift Delicious entdeckt, für mich abgewandelt und seit dem gibts das immer mal wieder bei Zeitmangel und Hitze...
Die Zucchinispaghetti sind ja mittlerweile nicht nur in der Blogwelt bekannt, ich muss allerdings sagen, ich mach sie eher um Zeit zus paren, weil es geht halt super fix die Zucchini eben durch den Spiralschneider zu drehen, wer keinen hat, schneidet sie eben in Scheiben oder Stifte...keine Problem.

Ihr braucht:

2 mittelgroße Zucchini (ich hatte einen grünen und einen gelben, war optisch ganz nett)
1 kleiner Kopf Brokkoli
eine gute Handvoll Kirschtomaten
eine gute Handvoll Rucola
2EL selbstgemachtes Pesto
1 EL Weißweinessig
3EL Walnussöl
Salz, Pfeffer

Zunächst solltet ihr das Gemüse waschen, dann die Zucchini durch den Spiralaschneider drehen, die Kirschtomaten halbieren und den Brokkoli in Röschen zerteilen.
Dann wird der Brokkoli für etwa 5 Minuten in Salzwasser blanchiert (er sollte echt noch knackig sein).
Mischt nun aus Essi, Öl, Salz und Pfeffer ein Dressing und mischt dies mit dem Gemüse. Ein Klecks eures Lieblingspestos drauf : Lasst es euch schmecken!!!





Und da sich Simone vom Blog Ofenlieblinge für ihr derzeitiges Blogevent knackige Sommersalate wünscht steuere ich diesen hier dazu bei!
 
 
 


Schmandtorte mit Himbeerfrosting

oder: die Geburtstagstorte des Grauens!!!
es ist ja nicht so, dass ich nicht noch tausend andere Bilder von Kuchen, Torten oder anderen Gerichten hätte, die ich beim beim Outtakes-Blogeventt von Pimpimella auf Zorras Kochtopf hätte veröffentlichen könne, aber gerade am Samstag habe ich wieder eine Torte ordentlich verhunzt, die möchte ich euch nicht vorenthalten.
Mein Freund hatte Geburtstag und durfte sich wie jedes Jahr eine Torte wünschen, diesmal war es "etwas mit Himbeeren" da bot sich eine Torte aus der Sweet Dreams an, die ganz hübsch aussah, dass was dann dabei rausgekommen ist habe ich mir bestimmt nicht so vorgestellt...aaaber lecker war sie.
Ich will mit diesem Mann jetzt nicht angeben, aber als er beim Anblick der Torte und meinem hochrot-wütenden Kopf aus tiefstem Herzen ehrlich (Achtung dies war wirklich keine Ironie ;))gesagt hat:"Was ist denn damit, die sieht doch toll aus"-da dachte ich mir: -an dieser Stelle müssten rosa Herzchen und kleine Traumwölkchen stehen-!
Ich muss ja sagen, ich meine es lag auch ein bisschen am Rezept, aber so was passiert, wenn man Rezepte völlig unkritisch übernimmt...aber schaut selbst:






Kaum zu glauben, aber da ich bei Facebook eben nach dem Rezept gefragt wurde hier ist es-ich möchte allerdings noch anmerken: im Originalrezept wird der Tortenring direkt nachdem die Creme zwischen den Schichten aufgetragen wurde abgenommen, was dann passiert sieht man oben...daher meine Enpfehlung: den Biskuit backen, dann die Maracuja-Creme und die Himbeeren draugeben und über nacht im Kühlschrank stehen lassen, als wir am nächsten Tag die Reste gegessen haben, war sie nämlich schön fest...jaja hätte man sich auch denken können...

 

Ihr braucht:


Für den Biskuit:

4 Eier (ich habe 5 genommen-die Eier von meinen Eltern sind oftmals recht klein...)
4EL lauwarmes Wasser
125g Mehl
35g Speisestärke
175g Zucker
1TL Backpulver

 

Für die Maracuja-Creme:

350ml Maracujasaft
175g Schmand
25g Stärke

Für das Frosting

125g Butter (weich)
175g Puderzucker
3EL Himbeergelee

ausserdem 125g Himbeeren (kann aber ruhig etwas mehr sein, war knapp bemessen)
Kirschwasser (hatte ich nicht, habe wießen Kakalikör genommen, der passt bei mir immer zu Beeren)

1.Biskuitboden:
dafür die Eier trennen, die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen, den Zucker dabei einrieseln lassen. Dann die Eigelbe mit dem wasser cremig aufschlagen, Backpulver Speisestärke und mehl dazu geben, Eiweiß vorsichtig einrühren-in eine Springform geben (bei mir waren es 24cm im Rezept stand 26, ich finde es war so schon knapp den Boden nahher zweimal durchzuschneiden-daher würde ich euch eine 24er empfehlen) und dann bei 180° etwa 25 Minuten backen-abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und 2 Mal quer durchschneiden.

2.Creme
Maracujasaft mit stätrke zum kochen bringen, für etwa 2 Minuten kochen und dann kurz abkühlen lassen und den Schmand einrühren.

Legt jetzt den untersten Boden in die Springsorm zurück oder in einen passenden Tortenring gebt darauf die Himbeeren und gießt die maracujacremean und setzt den zweiten Boden drauf, tränkt diesen mit Kirschwasser. Jetzt stellt die Torte über Nacht in den Kühler (den dritten Boden je nach Platz darauf lagern oder daneben.

3.Frosting
Schlagt die Butter richtig cremig schaumig auf und lasst den Puderzucker einriseln, gebt am Ende dasHimbeergelee dazu (es geht auch Konfitüre, die würde ich aber dann vorher durch ein Sieb streichen) und rührt nochmal durch. gebt dann etwa ein drittel davon auf den mittleren Boden und legt den abschließenden dritten Boden drauf-nun nehmt den Ring ab (Viel Glück) und verteilt das restliche Frosting um die komplette Torte (ich konnte es ja nur obendrauf machen...): Lasst es euch schmecken!!!

Belugalinsen-Schichtsalat

Und heute folgt das zweite Rezept vom PAMK-Picknick: der Belugalinsen-Schichtsalat, auch dieser stammt aus dem "Vegan kochen" Buch von GU, allerdings habe ich mir diese kleine Umwandlung zum Schichtsalat erlaubt, denn ich finde das dies fürs Picknick in den Weck. Gläsern einfach hübscher aussieht-das Dressing wurde bei mir dann außerdem getrennt serviert, dann kann jeder selbst dosieren, wie viel er mag und der Salat bleibt bis zur Ankunft knackig!!!

Ihr braucht:

100g Belugalinsen
2 Frühlingszwiebeln
1 Romanasalatherz
200g braune Champignons
1 Möhre
1 kleine Kohlrabi
2 EL Apfelessig
1 EL Agavendicksaft
2TL scharfer Senf
3 EL Walnussöl
Pfeffer, Salz

Zunächst die Linsen in einen Topf geben, mit altem Wasser bedecken und bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten garen, dann einen gute Prise Salz dazugeben und weitere 5 Minuten garen, in einem Sieb abtropfen lassen und kurz abbrausen.
Dann die Frühlingszwiebeln in Röllchen schneiden, Möhre und Kohlrabi fein würfeln. den Salat ind feine Streifen scheiden, die Pilze ebenfalls in scheiben schneiden, dann die Pilze in wenig Öl anbraten und zum Schluss salzen und pfeffer.
Nun aus den restlichen Zutaten ein Dressing mixen (am besten in ein gut verschließbares Glas geben und durchschütteln.
Nun die Salatzutaten in eine Glas schichten, Dressing drauf geben: Lasst es euch schmecken!!!



Selbstverständlich lässt sich der Salat auch in einer Schüssel mischen und anrichten und wer mag gibt am Ende noch ein paar Schnittlauchröllchen drüber!


Mandelkuchen (vegan)

So hier gibts wie versprochen schon mal eins der Rezepte des PAMK-Picknicks mit Frau Schulz.
Das Rezept stammt aus diesem Buch, ich habs weitestgehend übernommen, nur statt geschälter gemahlener Mandeln habe ich ungeschälte genommen, deshalb ist mein Kuchen eher bräunlich als hell. Im Buch wird dazu eine Mandelgranita serviert, stelle ich mir auch klasse vor, war aber wegen des Transports zur Picknicklocation eher schwierig. Wer Mandeln mag, wird dieses Leckerchen lieben...

Ihr braucht:

300ml Mandelmilch
3EL geschrotener Leinsamen
200g Mehl (ich habe 405er Weizenmehl genommen)
2TL Backpulver
100g gemahlene Mandeln
50g Mandelstifte
130g Margarine
150g brauner Rohrzucker
70g Mandelmus 
1/2 TL Zimt
1/2 TL Salz

Zunächst müsst ihr die Mandelmilch aufkochen, die Leinsamen hineingeben und 10 Minuten quellen lassen.
Dann heizt den Backofen auf 180° vor und legt den Boden einer Springform (ich habe eine 26er genommen) mit Backpapier aus und fettet den Rand. Mischt dann Mehl, Backpulver, gemahlene Mandeln und Mandelstifte. gebt als nächstes die Margarine in die Mandelmilch und lasst sie darin schmelzen, rührt dann Zucker, Mandelcreme, Salz und Zimt unter und rührt dies mit der Mehlmischung zu einem glatten Teig.
gebt den Teig dann in die Springform und backt den Kuchen ca. 45 Minuten (lieber mal die Stächenprobe machen...)Lasst es euch schmecken!!!


 

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