Ach da war ja noch ein Rhabarber-Blog-Event an dem ich teilnehmen wollte...also hab ich mir gestern gedacht so ein schöner Pott Rhabarberpudding mit Vanillesauce, den machste jetzt und kannst den ja auch gleich verbloggen, aaaaber dann kam ein kleines Päckchen von einer lieben Freundin dazwischen, die mir diverse Sorten Fondant schickte, es kam also wie es kommen musste ich wollte dieses bunte Zeug unbedingt noch am selben Tag verarbeiten.
Ich fasse zusammen: ich habe Fondant, ich habe Rhabarberpudding, bevor ich auf die Idee komme einen schrecklichen Klumpen zu fabrizieren, in dem ich Rhabarberpudding in Fondant einzurollen, brauche ich??
Richtig, Teig, hab ich auch gemacht und zwar nen Riesenbrownie und so ist in meinem Kopf die Idee vom perfekten Törtchen entstanden...Ideen sind ja oft sooo weit weg von der Realtität ;-)
Also geschmeckt hats, aber dieser Fondant, ich weiß ja nicht, dieses mini kleine Gefrickel das ist einfach nix für mich, so sieht meine Schleife auch aus und diese Fondanthülle muss ich auch nicht nochmal haben, das ist echt eher was für die Optik-geschmacklich nur süß (und von den Inhaltsstoffen her nicht gerade prickelnd).
Rhabarberpudding verpackt
750g Rhabarber
Himbeer-Puddingpulver (siehe Foto)
eine Handvoll Himbeeren
Mark einer Vanilleschote
Rhabarber und Himbeeren werden mit dem Vanillemark richtig schön sämig eingekocht, dann kurz durchpürieren (jetzt kann mans auch passieren, ich persönlich mach das aber nicht, ich mags wenn der Pudding ein bisschen Struktur hat)
Dann gebt ihr das Puddingpulver dazu (das gibts übrigens hier), kocht alles nochmal ein paar Minuten und stellt den Pudding dann beiseite, er muss richtig kalt sein.
150g Butter
3 Eier
125g Zucker
eine Prise Salz
50g gemahlene Mandeln
Zunächst trennt ihr die Eier, dann Butter und Schokolade
vorsichtig schmelzen lassen.
Verrührt nun die Eigelbe mit Zucker und den Mandeln
und schlagt die
Eiweiße mit einer Prise Salz steif, hebt die Eiweißmasse
vorsichtig unter und gebt den Teig in eine Springform,
der Browniekuchen muss nun bei 200° ca.25 Min.
backen.
Stecht aus dem ausgekühlten Browniekuchen nn Kreise aus legt einen auf einen Teller eine Schicht Pudding drauf, dann noch eine Browniekreis, fertig ist das Rhabarber-Brownietörtchen.
Statt wie bei mir Fondantmasse, empfehle ich ein kleines Sahnehäubchen: Lasst es euch schmecken ;-)
Mein Fazit: Ich würde Fondant für eine Hochzeitstorte, wo es vor allem auf die Optik ankommt auf jeden Fall verwenden (nur wird mich damit keiner beauftragen...) aber so für den "Hausgebrauch", das muss meiner Meinung nach nicht sein, da aber bald ein Geburtstag ansteht, werde ich da nochmal mein Glück versuchen!
Lachen über meine Schleife (Achja eine Schleife soll das sein ;-)) ist ausdrücklich erlaubt
Wie seht ihr das? Benutzt ihr Rollfondant? Oft? Und wofür?
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2 Responses to “Rhabarberpudding verpackt”
Herzig Deinetörtchen. Besonders die herzige Schleife und nicht zu vergessen die lekere Creme.
Ich habe Fondant nur in durch die Entwicklung von gelatinfreiem Fondant verwendet. War echt überrascht wieviel leichter und handlicher es als Marzipan ist. Füg Minitörtchen kommt aber trotzdem nur Marzipan für mich in Frage. ansonsten normaler Zuckerguss oder die gekaufte Fettglasur. Für Motivtorten würde ich Fondant nehmen, aber Torten sind nicht so mein Ding. Beim Essen würde ich wahrscheinlich den Fondant abziehen. Das wäre mir zu süß.
Liebe Grüße und schöne Pfingsttage
Anna
Dankeschön...ja ja die Schleife ;-)
Dir auch schöne Pfingsttage :-)
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