Archive for Mai 2013

Ich will keine Schokolade...

...ich will lieber einen Schokoschmarrn...und dazu fruchtiges Mangokompott!

Lecker fluffiger Schokoschmarrn, easy im Ofen gegart, den gibts hier heute-ich mag "normalen" Kaiserschmarrn so mittelgerne und in jedem Fall nur  ohne Rosinen, wenn es schnell gehen muss und süß sein soll ist er okay, aber für mich gibts Besseres, zum Beispiel nen ordentlichen Griessbrei nach Mamas Rezept. Um so gespannter war ich auf den Schokoschmarrn, den ich schon länger mal machen wollte, die Idee dazu kommt von hier und ich muss sagen: Ich bin positiv überrascht, so ist Schmarrn, also zerrupfter Pfannkuchen echt richtig gut, also richtig richtig gut, deshalb will ich euch das Rezept vorstellen und weil es so schön passt, zum Schoko-Blog-Event von Tomateninsel beisteuern.
Ach ja, nicht wundern, leider war mein Kamera-Akku leer-deshalb musste ein Handy-Foto reichen, damit das leckere Essen nicht warten muss, bis der Akku geladen ist, tja Vorbereitung ist alles...

Ihr braucht:


Für den Schmarrn:


2 Eier
125ml Milch
90g Mehl
15g Kakao (dunkler Backkakao)
1 EL Vanillezucker
1 Prise salz
2 EL zucker
2 EL Butter
40g Schokostückchen (ich hab ganz dunkle genommen)

Für das Kompott:


1 reife Mango
75 ml frisch gepresster O-Saft
1 Prise Salz
Abrieb von einer Limette (hatte ich nicht, habe ich weggelassen)

Am besten bereitet ihr zunächst das Kompott zu, es kann dann abkühlen, während ihr den Schmarrn zubereitet. Dafür einfach die Mangos schälen, das Fruchtfleisch vom Stein schneiden, würfeln, mit dem O-Saft und der Prise Salz  aufkochen und etwas einkochen lassen, fertig!
Jetzt heizt ihr zunächst den Ofen auf 170° vor.
Für den Schmarrn müsst ihr zunächst die Eier trennen, dann die Eigelbe mit Milch verquirlen, Mehl, Kakao und Vanillezucker nach und nach mit dem Schneebesen unter die Milchmischung rühren, bis ein glatter Teig entsteht, dann schlagt ihr die Eiweiße mit einer Prise Salz steif und lasst dabei 1 EL zucker einrieseln, dann hebt ihr den Eischnee unter den Teig und zerlasst in einer Pfanne einen El Butter (Ich habe letztes Jahr zu Weihnachten eine total tolle Silit-Pfanne bekommen, die ofenfest ist und zwei seitliche Griffe hat, die ist perfekt hierfür)
Gießt den Teig hinein, streut die Schokostücken drauf und gebt die Pfanne für etwa 10 Min. in den Ofen.
Dann gebt ihr je einen EL Zucker und Butter auf den Schmarren, zerrupft ihn mit zwei Gabeln und lasst die Stücke kurz karamellisieren-serviert dann das Mangokompott dazu: Lasst es euch schmecken!!!




Schokolade (Einsendeschluss: 23.6.2013)

KuLa Kochtreffen in Hamburg

Sooo viele Eindrücke....

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, es war schön in Hamburg bei Stephs KuLa Kochtreffen, aber auch anstrengend, da wir um 4:00 Uhr losgefahren sind um pünktlich in Winterhude anzukommen.
Ich habe viel gesehen und viel gelernt, nicht zu letzt hat die liebe Aylin von zum backen verführt mir einen tollen Fototipp gegeben, Danke nochmal dafür.
Steph hat leckere Sachen vorbereitet, unter anderem viele tolle Eissorten, die wir dann nur noch in die Maschine geben musste ausserdem hat sie glaub ich ihre halbe Küche dort angeschleppt, in Form von Geräten, Kräutern, Gewürzen etc und wir durften fleißig probieren und natürlich wurde genudelt ohne Ende.
Also, Danke dafür nochmal liebe Steph, die lange Fahrt hat sich wirklich gelohnt!!!
Ich habe übrigens von dem wundervollen Loft, in dem das Kochtreffen stattgefunden hat leider gar keine Fotos gemacht...Schade, das war wirklich schön, ich würde sofort einziehen!









Leider habe ich viel zu wenig fotografiert, ich hätte euch sehr gern noch mehr gezeigt!

Grüner Spargel und Kartoffeln vom Blech...

...wenns mal ganz schnell gehen muss! Musste es bei mir gestern, denn wenn ich den ganzen Tag unterwegs war, dann habe ich einfach keine Lust noch 3 Stunden am Herd zu stehen (im Gegensatz zum Wochenende, da kann das nämlich sehr wohl schon mal passieren). Also gibts was ganz einfaches! 

 Ihr braucht: 

300g grünen Spargel 
500g kleine Kartoffeln
eine rote Chilischote
Butter 
Zitronensaft 
Creme Fraiche
Salz und Pfeffer

Heizt den Backofen schon mal auf 200° vor.
Zunächst müsst ihr Spargel und Kartoffeln waschen und beim Spargel die Enden abschneiden, die Kartoffeln evtl halbieren, damit alle etwa gleich groß sind (wegen der Garzeit), dann hackt ihr die Chilischote grob, gebt alles auf ein Backblech, dann Butter, Zitronesaft, Salz und Pfeffer drüber und für ca.25 Minuten in den Ofen, dazu gibt es einen Dip aus Creme Fraiche und Zitronesaft: Lasst es euch schmecken!!!
Einfacher kann Feierabendküche doch nicht sein oder?



Und ausserdem möchte ich gern noch mit euch teilen, dass ich mich schon TOTAL auf morgen freue, da fahre ich nämlich nach Hamburg, dort ist Kochtreffen von Stephs KuLa...ich bin schon ganz aufgeregt...was ziehe ich an...ich muss noch packen und ich wollte ja auch noch was feines besorgen...da wirds wohl heut wieder was schnelles geben!
Ach und berichten werde ich natürlich Anfang nächster Woche ausführlichst!!!


Eine bodenlose Leckerheit

Wenn ich den perfekten Käsekuchen beschreiben muss, dann ist das für mich immer "der klassische" mit Mürbeteigboden und saftiger Füllung, der geht immer mit heißen Kirschen oder süßer Karamellsauce oder im Sommer habe ich auch schon mal Mangosorbet dazu gemacht, oder einfach nur so mit nem Pott Kaffee dazu.
Aber vor kurzem habe ich in einer Käsekuchen-Ausgabe der Lust auf Genuss ein Rezept gefunden für einen Käsekuchen ohne Boden-hört sich einfach an, mach ich mal, dachte ich.
Einfach war er auch, alle Zutaten werden schnell zusammengemixt und dann gebacken, aber er war vor allem lecker und ist somit ein guter und vor allem schneller Ersatz für den Klassiker, finde ich.
Ich schreib euch hier mal das Rezept auf, so wie es in der Lust auf Genuss steht, für eine 24er Springform, ich habe es in einem 18cm Tortenring (für 2 irgendwie passender...) gebacken und einfach auf drei Eier runtergerechnet.

Ihr braucht: 

125g Butter
abgeriebene Schale von einer Limette
250g Puderzucker
Eine Prise Salz
1kg Magerquark
5 Eier
2 Päckchen Sahne-Puddingpulver
150g Sahne

Heizt den Ofen auf 175° vor, schlagt dann Butter, Limettenschale, Puderzucker und Salz schaumig.
Gebt die Eier einzeln dazu und rührt sie jeweils etwa eine Minute unter. Rührt jetzt einfach Quark, puddingpulver und Sahne ienfach unter und gebt die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform.
Jetzt für 2Stunden backen.




Tipp: Wenn ihr nicht so eine unschön gerissenen Oberfläche möchtet wie ich, dann nehmt den Kuchen alle 20 Min. für 10 Min. aus dem Ofen, dann verlängert sich die Gesamtbackdauer auf 2:40h.
mir war das jetzt zu aufwendig, denn während der Kuchen im Ofen ist, will ich ein paar andere Sachen erledigen...


Lasst es euch schmecken!!!


World Baking Day

So ganz verstanden habe ich die Reihenfolge der Kuchen beim Weltbacktag nicht...meiner Meinung nach ist die "Schwierigkeitsrangfolge" überhaupt nicht stimmig und eigentlich ist für mich eh jeden Sonntag Backtag-ich habe mir für heute trotzdem ein Rezept vom Weltbacktag ausgesucht, Level 95, für mich waren andere niedrigere Level aber viel schwieriger, ich habe das Rezept darüber hinaus etwas abgewandelt, aber meine Inspiration kommt von hier.

Ich habe aber statt dem Orangencurd Rhabarbercurd genommen, weil ich das letzte Woche hergestellt habe und jetzt verwenden wollte, außerdem habe ich 4 Schichten statt 2 gemacht weil ich eine hohe Torte wollte und ich habe den Brownieteig nach meinem Rezept gebacken (da weiß ich wie er wird ;-)

Ihr braucht:


Für den Brownieteig:

dies hier x 2

Für die Meringue:

3 Eiweiß
2 EL Zitronensaft
165 g Zucker
150 ml Wasser

ausserdem:

ein halbes Glas Curd (Orange, Zitrone oder Rhabarber-am besten selbstgemacht)

Am besten bereitet ihr zunächst den Browniekuchen zu, ich habe ihn schon am Vortag gemacht, damit er richtig auskühlen kann.
Ich habe dafür einen Tortenring mit 22cm Durchmesser verwendet und den Teig in 2 Teilen gebacken, zunächst drei Viertel und dann nochmal ein Viertel. Ihr könnt natürlich den Teig auch in zwei Hälften backen.Wichtig ist das ihr den Teig gut auskühlen lasst und am Ende vier lagen Teig habt.


Legt nun die unterste Schicht auf eine Tortenplatte, streicht ordentlich Curd drauf, legt die nächste Platte darauf usw., stellt den Kuchen dann nochmal in den Kühlschrank.



Bereitet erst kurz vor dem servieren die Meringue zu, dafür die Eiweiße mit dem Zitronensaft steif schlagen.
Kocht den Zucker mit dem Wasser kurz auf, so dass sich große Blasen bilden. Gebt das Zuckerwasser vorsichtig zum Eiweiß: schlagen, schlagen, schlagen, bis alles gut vermischt ist, streicht die Masse nun auf den Kuchen.
Ich mag es mehr "rustikal" aber das geht natürlich auch mit einem Spritzbeutel, wenn ihr es ordentlicher mögt.


Jetzt muss der Kuchen nur noch mit einem Küchenbrenner abgeflämmt werden: Lasst es euch schmecken!!!







Spargelsalat mit ziemlich viel Zeugs...

Falls ihr ihn nicht mehr sehen könnt-ich leider schon, das wird jetzt bis zum Johannistag am 24.Juni durchgezogen: Weißer Spargel, grüner Spargel, Spargelsuppe, und gestern eben: Spargelsalat.
Die Idee zu diesem Rezept habe ich von einem ziemlich alten Rezept-Ausriss aus der Living at Home, leider weiß ich nicht mehr genau welche Ausgabe, ich  vermute 05/11, denn eine grobe Sortierung habe ich ja schon.
Im ersten Moment erschien mir die Zusammenstellung etwas wild, aber die kombi war super, beinhaltet sie doch meine drei Lieblingsfrüchte/Gemüse: Avocado, Grapefruit und SPARGEL!!!

Ihr braucht:

500g Spargel (weiß)-> obwohl ich glaube, dass grüner hier auch passt!
1 Zitrone
1 Grapefruit oder pink Grapefruit
1 große Tomate
1 große reife Avocado
2 Stiele Minze
2 große Handvoll Salat eurer Wahl (im Rezept ist es Frisee und Brunnenkresse-ich hab mir vom Markt verschiedene Pflücksalate mirgebracht-geht ebenso)
1EL Butter
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 TL Zucker

Zunächst schält ihr den Spargel und schneidet unten die holzigen enden ab (ca. 2cm), dann schneidet ihr den Spargel quer in 5 mm dicke Scheiben und bratet ihn kurz in 1 EL Olivenöl und der Butter an (er soll nicht braun werden), löscht mit Zitronensaft ab und würzt mit Salz, Pfeffer und Zucker. Beiseite stellen und abkühlen lassen.
Nun filetiert ihr die Grapefruit und fangt den Saft dabei auf.
entkernt die Tomate und die Avocado, würfelt beides, mischt die Würfel und beträufelt sie ordentlich mit Zitronensaft, damit die Avocado nicht braun wird. Hackt die Minze und mischt sie mit Salz und Pfeffer und unter die Avocado-Tomaten-Salsa.
Nun könnt ihr den Salat lesen und waschen und auf zwei Tellern verteilen, beträufelt ihn mit einer Mischung aus dem Grapefruitsaft, restlichem Olivenöl und Pfeffer und Salz, gebt den Spargel drauf. Verteilt die Tomaten-Avocadosalsa darüber und richtet die Grapefruitfilets daneben an: Lasst es euch schmecken!!!



Und weil der Spargel-Event bei Küchenplausch ja noch läuft, ist das hier mein zweites Rezept dafür ;-)



Spargel Rezepte

Mein Cous Cous-Salat mit Merguez

In den letzten Tagen habe ich auf verschiedenen Blogs (z.B. hier) immer wieder Merguez gesehen, ich esse die so gerne im Sommer vom Grill da habe ich gestern dem miesen Regenwetter getrotzt und trotzdem beim Metzger welche besorgt-dann eben nicht vom Grill, sondern aus der Pfanne.
Angeregt von Juliane von Schöner Tag noch gabs dazu Cous Cous-Salat, allerdings ganz klassisch, so wie ich ihn immer mache.
Falls der Cous Cous euch auf dem Bild etwas blass daherkommt-da gehört noch Tomatenmark rein, welches ich aber nicht da hatte ;-)

Ihr braucht:


250g Cous Cous
1/2 Salatgurke
1/2 gelbe Paprika
1/2 rote Paprika
2 Tomaten
2 EL Granatapfelsirup
3 EL Tomatenmark
Saft von einer Zitrone
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Chiliflocken
schwarze Oliven
etwa 100g Fetakäse
1 Bund glatte Petersilie
4 Merguezwürstchen

Erhitzt zunächst 250 ml Wasser mit etwas Öl und Salz in einem Topf, wenn das Wasser kocht, von der Kochstelle nehmen und den Cous Cous dazugeben, ca.5 Minuten quellen lassen, mit einer Gabel lockern.
Gebt den Cous Cous dann in eine Schüssel zum abkühlen.
Schneidet Gurke, Paprika und Tomate in kleine Würfel und gebt sie dazu, hackt die Petersilie nicht zu fein und gebt sie ebenfalls dazu. Jetzt mischt ihr aus Granatapfelsirup, Zitronensaft, Tomatenmark, einem Schuss Olivenöl, Salz,Pfeffer und Chiliflocken ein Dressing und mischt dieses mit dem Salat.Grillt die Würstchen in einer Grillpfanne für ca. 10 Minuten (aber besser auf den Grill damit...).
Richtet den Salat nun auf einem Teller an, gebt Oliven und Fetawürfel drauf, die Würstchen dazu: Lasst es euch schmecken!!



Rhabarberpudding verpackt

Ach da war ja noch ein Rhabarber-Blog-Event an dem ich teilnehmen wollte...also hab ich mir gestern gedacht so ein schöner Pott Rhabarberpudding mit Vanillesauce, den machste jetzt und kannst den ja auch gleich verbloggen, aaaaber dann kam ein kleines Päckchen von einer lieben Freundin dazwischen, die mir diverse Sorten Fondant schickte, es kam also wie es kommen musste ich wollte dieses bunte Zeug unbedingt noch am selben Tag verarbeiten.
Ich fasse zusammen: ich habe Fondant, ich habe Rhabarberpudding, bevor ich auf die Idee komme einen schrecklichen Klumpen zu fabrizieren, in dem ich Rhabarberpudding in Fondant einzurollen, brauche ich??
Richtig, Teig, hab ich auch gemacht und zwar nen Riesenbrownie und so ist in meinem Kopf die Idee vom perfekten Törtchen entstanden...Ideen sind ja oft sooo weit weg von der Realtität ;-)
Also geschmeckt hats, aber dieser Fondant, ich weiß ja nicht, dieses mini kleine Gefrickel das ist einfach nix für mich, so sieht meine Schleife auch aus und diese Fondanthülle muss ich auch nicht nochmal haben, das ist echt eher was für die Optik-geschmacklich nur süß (und von den Inhaltsstoffen her nicht gerade prickelnd).

Ihr braucht:

Für den Pudding:

750g Rhabarber
Himbeer-Puddingpulver (siehe Foto)
eine Handvoll Himbeeren
Mark einer Vanilleschote

Rhabarber und Himbeeren werden mit dem Vanillemark richtig schön sämig eingekocht, dann kurz durchpürieren (jetzt kann mans auch passieren, ich persönlich mach das aber nicht, ich mags wenn der Pudding ein bisschen Struktur hat)
Dann gebt ihr das Puddingpulver dazu (das gibts übrigens hier), kocht alles nochmal ein paar Minuten und stellt den Pudding dann beiseite, er muss richtig kalt sein.





Für den Brownie-Kuchen:

150g dunkle Schokolade
150g Butter
3 Eier
125g Zucker
eine Prise Salz
50g gemahlene Mandeln

Zunächst trennt ihr die Eier, dann Butter und Schokolade 
vorsichtig schmelzen lassen. 
Verrührt nun die Eigelbe mit Zucker und den Mandeln 
und schlagt die 
Eiweiße mit einer Prise Salz steif, hebt die Eiweißmasse
vorsichtig unter und gebt den Teig in eine Springform,
der Browniekuchen muss nun bei 200° ca.25 Min.
backen.

Stecht aus dem ausgekühlten Browniekuchen nn Kreise aus legt einen auf einen Teller eine Schicht Pudding drauf, dann noch eine Browniekreis, fertig ist das Rhabarber-Brownietörtchen.
Statt wie bei mir Fondantmasse, empfehle ich ein kleines Sahnehäubchen: Lasst es euch schmecken ;-)




Mein Fazit: Ich würde Fondant für eine Hochzeitstorte, wo es vor allem auf die Optik ankommt auf jeden Fall verwenden (nur wird mich damit keiner beauftragen...) aber so für den "Hausgebrauch", das muss meiner Meinung nach nicht sein, da aber bald ein Geburtstag ansteht, werde ich da nochmal mein Glück versuchen!
Lachen über meine Schleife (Achja eine Schleife soll das sein ;-)) ist ausdrücklich erlaubt
Wie seht ihr das? Benutzt ihr Rollfondant? Oft? Und wofür?

Rinderfilet mit Bärlauchtopping

Gestern hatten wir noch mal Lust auf ein richtiges Sonntagsessen, also auch ein Stückchen Fleisch, sahnig-knackiger Spargel und junge Kartoffeln und eine leckere Bärlauchkruste , ABER: ich habe noch nie eine solche Kruste zubereitet und musste jetzt lernen: richtig knusprig, so wie mans kennt wird sie wirklich nur mit Backofengrill, leider hat mein Backofen diese nicht, daher wars keine richtige Kruste, eher etwas weich, nennen wir es Topping, aber trotzdem: Lecker, ich würde es wieder machen.
Das Rezept ist eine Kombi aus  verschiedenen Rezepten aus der letzten Ausgabe der Lust auf Genuss.

Ihr braucht:

Für das Fleisch:

2 Rindermedaillons
25g Bärlauch
35g Butter
2 Scheiben Toastbrot
Salz und Pfeffer

Für den Spargel:

500g weißen Spargel
100g Sahne
40ml Weißwein
1TL Mehl
25 Butter
Salz  und Pfeffer
Zitronensaft
Muskatnuss
Zucker

Für die Kartoffeln:

ein paar kleine Kartoffeln
Butter Salz, Pfeffer

Zunächst kocht ihr die Kartoffeln mit Schale gar, lasst sie auskühlen und halbiert sie dann.
Dann bereitet ihr das Topping fürs Fleisch zu: Mahlt dafür die Toastscheiben im Mixer ganz fein, püriert den Bärlauch, schlagt die Butter schaumig, mixt alles und schmeckt noch mit Salz und Pfeffer ab-stellt die entstandene Paste in den Kühlschrank.
Schält den Spargel, schneidet die holzigen Enden ab und gebt alles mit 1,5Litern Wasser, etwas Zitronensaft, Salz und Zucker in einen Topf, kocht dies nun ca.12 Minuten, dann holt ihr die Stangen raus und schneidet sie in schräge Stücke, legt sie beiseite. Nun gießt ihr den Spargelfond durch ein Sieb und fangt dabei 125ml auf.
Jetzt schäumt ihr etwas Butter im Topf auf, streut das Mehl drüber, löscht mit Weißwein ab, gebt Spargelfond und Sahne dazu und lasst das ganze etwas einköcheln.
In der Zwischenzeit könnt ihr das Fleisch von beiden Seiten in etwas Butterschmalz scharf anbraten und gebt es dann bei 150° in den Ofen (für ca.12 Min.-je nachdem wie dick das Fleischstück ist).
In die Fleischpfanne gebt ihr nun die Karoffeln, mit der Schnittfläche nach unten.
Erwärmt nun die Spargelstücke in der Sauce und würzt mit Salz, Pfeffer und Muskat.
Dann holt ihr das Fleisch aus dem Ofen und macht den Backofengrill an, verteilt die Bärlauchmasse auf dem Fleisch und stellt es 3 Min. unter den Grill (da ich wie oben bereits erwähnt, diese Funktion nicht habe, habe ich einfach die Temperatur auf 250° erhöht und auf Oberhitze umgestellt, geht wird aber nicht wirklich knusprig). Jetzt müsst ihr nur noch alles zusammen anrichten: Lasst es euch schmecken!!!




Mini-Fake-Cupcakes

Marie von Schätze aus meiner Küche ruft zum Blog-Event, sommerliche Cupcakes und Muffins sollen es sein, aaaaalso überlege ich wieder, was einen sommerlichen Cupcake für mich ausmacht: sommerlich fruchtig, erfrischend aber auch süß soll er sein und im besten Fall noch hübsch aussehen-wobei ich letzteres bei mir etwas hinten anstelle...(bei so filigranem Zeugs verliere ich gern mal die Nerven, deshalb hab ich auch noch nie Pralinen gemacht, obwohl ich es sooo gern mal machen würde)-dann habe ich in der letzten Sweet Dreams ein Rezept für eine Rhabarber-Eisterrine entdeckt und die wollte ich an diesem Wochenende unbedingt nachmachen-was liegt da näher als beides zu verbinden?

Deshalb, liebe Marie jubel ich dir jetzt einen Cupcake unter, der eigentlich gar keiner ist, zumindest nicht gebacken, bzw. aus Teig sondern es gibt einen  Rhabarberparfait-Cupcake! Ich habe der Eismasse dann noch ein kleines Häubchen aus Baiser verpasst, damit das ganze noch ein bisschen mehr nach Cupcake aussieht...

Ihr braucht (für 12 Förmchen):

Für die Parfaitmasse:

300g Rhabarber
150g Zucker
100g Himbeeren
3 EL Weißwein
Mark von einer Vanilleschote
500g Sahne
2 Eier
4  Eigelb

Fürs Topping:

3 Eiweiße
90g Zucker
1 Prise Salz

Ausserdem:

Himbeerbaisers (ich habe hier ein gutes Fertigprodukt von unserer Bäckerei genommen, wenn es so etwas bei euch nicht gibt, kann man sie natürlich auch  selbst machen)





Für die Eismasse:
Zunächst putzt und wascht ihr den Rhabarber und ggf. die Himbeeren (Ich habe TK-Himbeeren genommen), schneidet den Rhabarber klein. Lasst nun 80g Zucker in einem Topf karamellisieren, gebt dann Rhabarber, Himbeeren und den Wein dazu und lasst alles schön einkochen (ca.20 Min.), dann abkühlen lassen.
Erwärt dann Sahne und Vanillemark in einem Topf, in einem anderen Topf über dem Wasserbad schlagt ihr derweil Eier, Eigelbe und 70g Zucker dicklich schaumig auf, schlagt nach und nach die Vanillesahen unter und lasst die Masse dicklich werden (sie sollte nicht kochen), rührt die Creme dann kalt (zum Beispiel im kalten Wasserbad-geht auch ohne, dauert nur länger).
Nun befüllt ihr die Muffinförmchen etwa zur Hälfte mit der Sahnemasse, gebt einen guten TL des kompotts drauf, dann mit Sahnemasse bis oben auffüllen, gebt nun etwas zerbröselte Himbeerbaisers drauf und ab damit in die Tiefkühltruhe für mindestens 4 Stunden (bei mir über Nacht).


Wenn die Masse fest ist, schlagt ihr die Eiweiße mit einer Prise Salz steif, lasst dabei den Zucker einrieseln, bis die Masse ganz steif ist.
Holt jetzt das Eis aus der Form und setzt jeweils einen ordentlichen Tupfer Baiser drauf und erhitzt diese ganz kurz mit dem Küchenbrenner.
Fertig sind die eisigen Cupcakes mit heißem Häubchen und Fruchtkern: Lasst es euch schmecken!!!









Nougat-Hörnchen

Zum Frühstück finde ich ja sowas süßes kleines wie die Zimtschnecken oder ein Stückchen von dem Hefezopf am besten-dazu ein riiiieeesiiiger Pott Milchkaffe und der Tag kann eigentlich nur noch gut werden...deshalb kam mir dieses Rezept von Christina vom tollen Blog essen is fertich! gerade Recht.

Ich hab die kleinen Hörnchen allerdings nicht so schön klein und mundgerecht geformt wie sie, sondern schön groß-eher so ne Art Croissant....passt halt besser zum großen Milchkaffee.
Übrigens habe ich jetzt gerade beim rumklicken entdeckt, das die kleinen Dinger unter den Bloggern schon ganz schön beliebt zu sein scheinen (hier oder hier zum Beispiel) keine Wunder, so lecker wie die sind-ich hab die auch definitiv nicht zum letzten mal gemacht!


Ihr braucht:

Teig:
200g Mascarpone
200g Butter
300g Mehl
1 Prise Salz

Zum Wälzen:
150g gemahlene Haselnüsse
150g brauner Zucker
1TL Zimt

Füllung:
200g Nuss-Nougat (schnittfest)

Die Teig Zutaten einfach verkneten (wird gar nicht so klebrig wie ich befürchtet hatte) und 30min in Frischhaltefolie eingewickelt in den Kühlschrank legen.
Danach mischt ihr die Zutaten zum Wälzen und rollt darauf den Teig (vorher vierteln)  zu einem großen Kreis, diesen Kreis schneidet ihr dann in viertel wie einen Kuchen und legt auf jedes Stück ein Stückchen vom Nougat.
Das Ganze rollt ihr dann von der breiten Seite her auf und biegt es in Hörnchenform, legt es auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und backt sie bei 175° etwa 25 min., bis sie ganz leicht angebräunt sind. Und dann: lasst es euch schmecken!!!


Jaja...mir ist durchaus klar, dass hier 200g Mascarpone UND 200g Butter drin sind, aber da halte ich es mit Julia Child: "If you are afraid of butter, use cream"

Girls Day am Vatertag

Wenn ich mich an einem Tag über etwas besonders freue muss ich auch schon mal einen Off-Topic-Beitrag verfassen, dass heißt, es geht nicht nur ums kochen, backen, essen und trinken-heute ist so ein Tag! Gestern am Vatertag hatte ich Besuch, auf den ich mich schon lange sehr gefreut habe, dafür habe ich dann auch extra ein paar pinke Leckereien vorbereitet: Rhabarbersirup und Cake Pops:




Und als ob meine Freundin es geahnt hätte, hat sie rosa Sekt mitgebracht und so konnten wir mit einem doppelt-rosafarbenen Drink anstoßen!


Und als ob das alles noch nicht rosa/pink und bunt genug gewesen wäre, habe ich noch ein wunderwunderwunderschönes Geschenk bekommen:



Wow oder?  Und vor allem ein Unikat, weil sie es nur für mich bestickt hat...Was ich damit mache, war mir natürlich auch gleich klar: das wird meine neue Rezeptkladde, hier kommen alle Rezepte rein, die ich in der nächsten Zeit so sammele...aber nur die Guten ;-)


Und so ist dank meinem lieben Besuch aus dem Vatertag mal eben ein kanllpinker Mädchentag!!!

Rezept für Rhabarbersirup und Cake-Pops werde ich demnächst wohl auch noch bloggen...

Spargeltarte

Ich habe ja schonmal angekündigt, dass ich die Spargelsaison stets voll und ganz ausnutze, wie toll, dass ich das Küchenplausch Spargel-Blogevent entdeckt habe, ein schöner Anlass ihn nochmal zu verarbeiten!
Die Spargeltarte ist supereinfach, weil mit fertigem Blätterteig gemacht und schmeckt mir am besten, mit einem knackigen Salat dazu.
Ich habe übrigens eine kleine (22cm) Tarteform genommen, also wenn ihr eine große Form nehmt, braucht ihr entsprechend mehr...

Ihr braucht:
Eine Rolle fertigen Blätterteig
200g Ricotta
250g grünen Spargel
2 Eier
etwa 60g Manchego (gerieben)
Chiliflocken
Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Und so kurz wie die Zutatenliste ist auch die Zubereitung:



Blätterteig in die Tarteform legen (ich lass das Backpapier immer drunter)., Spargel in Stücken darauf verteilen, restliche Zutaten und Gewürze ordentlich verquirlen und über den Spargel geben, dann bei 200° etwa 25min. backen.
Lasst es euch schmecken!




Dazu gab es diesen knackfrischen Salat, eigentlich liebe ich Salatdressings aller Art und experimentiere sehr gern mit Essigen, Ölen, Senf...aber zu grünem Salat muss es manchmal einfach Ommas Sahnedressing sein-dazu misch ich einfach 100 ml Sahne mit dem Saft von einer halben Zitrone, würze mit Salz, Pfeffer und Zucker und bin: glücklich und zufrieden :-)




Spargel Rezepte

 

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