Archive for 2013

Winterlicher CousCous

Noch schnell ein letztes wärmendes Wintergericht (wobei sooo kalt ist es hier im Moment gar nicht) und dann ab ins neue Jahr und auf ein baldiges Frühjahr hoffen, ich bin nämlich so  gar kein Winterfan, meine Lieblingsjahreszeiten sind der Frühling und der Herbst, ganz eindeutig. Es so bestimmte Rezepte, die ich immer wieder mache und mit CousCous ist da im Sommer mein CousCous-Salat  und im Winter diese Variante, die ich euch hier vorstelle, zu den Gewürzen passt es ganz gut den CousCous noch warm zu essen, aber er lässt sich auch  gut noch am nächsten Tag als winterliche CousCous-Salat-Variante essen.
Die Idee für diesen "ultimativen Winter CousCous" stammt von Yotam Ottolenghi und wurde in einer älteren Ausgabe des BBC Good Food-Magazines veröffentlicht, ich habe es wie so oft nach meinem Geschmack verändert bzw. abgewandelt.

Ihr braucht:

150g CousCous
230ml Gemüsebrühe
1 EL Butter
150g Kicherbsen (eingeweicht)
300ml Wasser (am besten Einweichwasser von den Kichererbsen)
2 Karotten (geschält,in mundgerechten Stücken)
2 Pastinaken (geschält in mundgerechten Stücken)
3 Schalotten (geschält, halbiert)
eine Handvoll getrocknete Aprikosen (gehackt)
ein daumengroßes Stück Ingwer (gerieben)
Salz, Pfeffer
1 Zimtstange
1 Anisstern
Kurkuma, Chiliflocken
2 EL Öl

Heizt zunächst den Ofen auf 200° (Ober- und Unterhitze) gebt die Karotten, die Pastinaken, die Schalotten sowie Zimtstange und Sternanis auf ein tiefes Backblech, träufelt dann das Öl darüber, mischt gut durch und gebt das ganze für etwa 40 Minuten in den heißen Ofen (zwischendurch mal schauen, ob das Gemüse schon fast gar ist) dann kommen die Aprikosen, die Kichererbsen sowie das Kochwasser hinzu und das Blech sollte nun nochmal 10 Minuten im Ofen bleiben.

Wenn ihr die Aprikosen und Kichererbsen auf das Blech gegeben habt, kocht eure Gemüsebrühe auf und gießt diese über den Couscous, deckt diesen nun ab und gebt nach 10 Minuten die Butter dazu und lockert ihn mit einer Gabel auf. Mischt dann das Ofengemüse unter und würzt nochmal nach Geschmack: Lasst es euch schmecken!!!










Nachgebacken: Bosnischer Kuchen

In den letzten Tage habe ich Sauce Hollandaise gemacht und mein Freund hat gleich zwei Mal Creme Brulee gezaubert, da bleibt natürlich einiges an Eiweiß übrig-ich mach dann immer Baiser, den hält sich relativ lang und ich bröckel in in Joghurt und gebe Früchte dazu für ein schnelles Dessert, aber ich hatte immer noch Eiweiß übrig und Makrönchen hab ich in diesem Jahr auch schon gebacken, da hab ich einfach mal ein bisschen gegoogelt und bin auf eine ganz wunderbar einfache "bosnische Torte" bei Cosy Cooking gestoßen nur wenige Zutaten, die ich eh immer da habe-Perfekt!
Da die Torte recht süß ist, habe ich noch ein wenig Creme Fraiche mit Matcha dazu serviert, die herbe Note passt ganz wunderbar dazu!

Ihr braucht (für eine 26er Springform)

240g Eiweiß
240g Zucker
280g gemahlene Mandeln
120g geriebene dunkle Schokolade

Zunächst solltet ihr den Backofen auf 180° Ober- Unterhitze vorheizen), schlagt dann die Eiweiße mit einer Prise Salz steif und rührt dabei nach und nach den Zucker ein, hebt dann vorsichtig die Schokolade und die Mandeln unter, gebt die Teigmasse dann in eure Springform und backt den Kuchen für etwa 45 Minuten: Lasst es euch schmecken!!!

Ich hab kleine Kreise ausgestochen:




Übern Tellerrand

Heute bin ich unterwegs und habe im Rahmen des Projektes "übern Tellerrand" einen kleinen Gastbeitrag für den kleinen Kuriositätenladen verfassen dürfen morgen gehts dann hier wieder weiter!




Weihnachtliche Kardamom-Tartelettes

Definitv gehören süße Sachen für mich in die Adventszeit, aber es müssen für mich gar nicht immer klassische Plätzchen sein, sondern gern auch mal ein weihnachtlicher Kuchen oder irgendein Kleingebäck  und dann am liebsten mit Zimt, Mandeln und Kardamom...da kam mir das Rezept für die leckere Mandel-Kardamom-Tarte in einer alten Bon Appetit-Ausgabe gerade recht, die ursprünglich große Tarte habe ich in kleine Tartelettes umgewandelt, zwei Kleine reichen für uns und sehen meiner Meinung nach auch hübscher aus...

Ihr braucht: (für eine große oder 4 kleine Tarteformen)

Für den Teig

150g Mehl (Weizenmehl Typ 405)
1 TL Backpulver
1/2 TL Kardamom (am besten im Mörser frisch mahlen)
eine Prise Salz
120g Butter
120g Zucker
1 Eigelb
2 EL Sahne

Für die Füllung:

200g Mandeln (ungeschält und gemahlen)
100g Puderzucker
1 TL Zimt
1/2 TL gemahlener Kardamom
1 Messerspitze Muskatnuss (gemahlen)
3 Eiweiße

ausserdem:

1 Eigelb

Verknetet alle Teigzutaten zügig mit den Händen oder den Knethaken vom Handrührer zu einem glatten Teig und viertelt ihn, formt aus jedem Viertel eine Kugel und drückt diese ein bisschen platt, packt diese Teigscheiben dann jeweils in Frischhaltefolie ein und legt sie für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank.

Fettet jetzt die Formen und pudert sie leicht mit Mehl ein.

Schneidet jetzt von jeder Teigkugel nochmal je ein Viertel ab (das braucht ihr für die "Deckel-Deko"), drückt das größere Teigstück nun in die Tarteform rein-ich mache das mit den Händen, ist meiner Meinung nach bei diesem Teig leichter als ausrollen. Ihr solltet nur darauf achten, dass der Teig überall gleichmäßig dick ist.
Rollt die restliche Teigstücke ca. 0,5 cm dick aus und stecht mit einem Ausstecher eurer Wahl den Teig aus, der ausgestochene Teig ud die mit Teig ausgelegte Tarteformen komme jetzt nochmal in den Kühlschrank.
Derweil könnt ihr die Füllung zubereiten. (Am besten jetzt den Ofen auf 180° vorheizen)

Vermischt dafür alle Zutaten für die Füllung (ausser den Eiweißen) in einer Schüssel, letztere schlagt ihr mit einer Prise Salz steif und hebt sie vorsichtig unter, gebt diese Masse nun auf die Teigböden und verziert mit den ausgestochenen Teigteilen. 

Verquirlt zum Schluss das Eigelb mit einem Esslöffel Wasser und streicht die Teigränder und die Teigteile damit ein, gebt die Tartes nun für etwa eine halbe Stunde in den Ofen. Lasst es euch schmecken!!!













Walnuss-Orangen-Rollen

Besser spät als nie präsentiere ich euch heute noch den zweiten Teil meines Post aus meiner Küche Päckchens, die Walnuss-Orangen-Rollen, die im Originalrezept aus Goodhouskeeping (ja ich weiß...Haha...so was "lese" ich an und zu...) eigentlich Walnuss-Orangen-Monde heißen-aber da sie sowas von keine Monde sind habe ich sie kurzerhand umbenannt. Übrigens sind das meine ersten Plätzchen in diesem Jahr und da der erste Advent jetzt schon rum ist muss ich nun richtig Gas geben mit dem backen, habe ich mir doch noch einige Rezepte für die diesjährige Weihnachtszeit vorgenommen...

Ihr braucht:

Für den Teig:
400g Weizenmehl (405)
250g Ricotta
250g Butter
eine Prise Salz

Für die Füllung:
150g Walnüsse (gehackt)
4EL Orangenmarmelade
etwas abgeriebene Orangenschale
etwas Zimt
wer mag (mir ist die Marmelade süß genug, aber bedenkt, dass im Teig kein Zucker ist...) Zucker

ausserdem:

1 Eigelb mit etwa einem EL Wasser verquirlen

Verknetet zunächst alle Teigzutaten zu einem geschmeidigen Teig, diesen wickelt ihr dann in Frischhaltefolie und stellt ihn für eine Stunde in den Kühlschrank, der Teig ist am Ende dann extrem geschmeidig und klebt so gut wie gar nicht mehr an den Fingern.

Mischt die Zutaten für die Füllung und gebt nach Geschmack noch etwas Zucker dazu.
Rollt den teig dann, nicht zu dünn aus (etwa 4mm) und schneidet ihn in Rechtecke (3 mal 3 cm), auf jedes dieser Rechtecke setzt ihr nun einen Esslöffel der Füllung und schlagt 2 gegenüberliegende Ecken übereinander, sie kleben schon mit einem Tropfen Wasser.

Legt die Röllchen nun auf ein Backblech und bestreicht sie mit dem Eigelb, dann werden sie nachher schön goldgelb. Backt die Röllchen nun bei 180° für etwa 20 Minuten.

Lasst es euch schmecken!!!




Schokoladen-Nuss-Konfekt

Im Sommer habe ich ja bereits an der Aktion Post aus meiner Küche" teilgenommen und die liebe Frau Schulz persönlich kennengelernt, als wir uns zum Picknick in Mainz getroffen habe und weil mir das so viel Spaß gemacht hat, habe ich diesmal wieder teilgenommen und mir wurde Anna von allessokunterbunt zugelost, da das Thema diesmal "Lasst uns froh und lecker sein" lautet, sollte es schon ein wenig vorweihnachtlich sein, nach kurzem überlegen stand der Plan, es gibt zwei  Klassiker, die ich schon eine gefühlte Ewigkeit in der Vorweihnachtszeit mache und zwei nagelneue Leckerchen, extra für Anna ;-)
Die Rezept für die einzelnen Leckereien, gibts in den nächsten Tagen dann schön nacheinander...aber hier schon mal ein Bild und das erste Rezept...



Ihr braucht: 

300g Sahne
300g dunkle Kuvertüre
150g Nuss-Nougat
100g gehackte Haselnüsse
1 TL Spekulatiusgewürz
100g Backkakakao

Erhitzt zunächst vorsichtig die Sahne mit der Kuvertüre und dem Nougat, bis alles geschmolzen ist. Röstet dann in einer Pfanne ohne Fett die Haselnüsse und rührt diese unter, das Gewürz ebenso.
Legt nun in eine (ca 20 mal 20cm große) Auflaufform ein Stück Backpapier und gebt die Masse darauf. Stell die Form dann für einige Zeit in den Kühlschrank. Das dauert, bis sie richtig fest ist. Holt dann die Masse inklusive Backpapier aus der Form und und stecht mit einem Teelöffel Nocken ab, wälzt diese nun im Kakaopulver. Am besten lagert ihr das fertige Konfekt kalt, damit es nicht zu weich wird. Lasst es euch schmecken.



Das Originalrezept stammt übrigens von Tim Mälzer.




Rote-Bete-Gnocchi mit Senfsauce

Schon wieder Rote-Bete!!! Ich komm aktuell nicht mehr davon weg, geschuldet ist das vor allem der Tatsache, dass ich sehr viel Obst und Gemüse aus dem Garten meiner Eltern "beziehe" und somit natürlich vor allem immer das verarbeite, wovon es besonders viel gibt, das sind im Moment eben vor allem Rote-Bete und ausserdem schmecken mir die kleinen roten Kugeln ja auch.
Vor Ewigkeiten habe ich mal dieses Rezept von Chili und Ciabatta nachmachen wollen, da ich aber einiges nicht im Haus hatte, habe ich aus dieser Idee meine eigenen Gnocchis entwickelt. man muss allerdings sagen, sie sind recht fest, also kompakt, was wohl an der Verwendung von Vollkornmehl liegt, wen das nicht stört, der hat hier ein einfaches schnelles Gnocchi-Rezept, wobei sich das Rote-Bete-Püree auch einfach durch anderes Gemüse ersetzen lässt, ich habe es schon mit Kürbis und Pastinaken probiert.

Ihr braucht:

2-3 große Rote Beten (kochen, schälen, pürieren...)
etwa 180g Vollkorn Weizenmehl (kommt natürlich darauf an, wie groß die Beten genau sind)
50g Parmesan (gerieben)
1 Ei
Salz, Pfeffer

Für die Sauce:

4EL körniger Senf
2 EL Honig
ein Schuss Sahne

Vermengt alle Teigzutaten, hierbei muss man ein bisschen nach Gefühl gehen, denn je nachdem wie viel Rote-Bete-Püree man genau hat verändert sich die Mehlmenge, die masse ist genau richtig, wenn sie kaum klebt und leicht formbar ist, formt daraus dann eine etwa 2-3cm dicke rolle und schneidet diese in daumendicke Stücke, welche ihr dann mit einer gabel leicht andrückt. Erhitzt jetzt einen großen Topf mit Salzwasser und gart die Gnocchi darin 5 bis 6 Minuten.
In der Zwischenzeit erhitzt ihr in einem Topf Senf und Honig erhitzen un mit der Sahne etwas "verdünnen".
Dann richtet ihr beides auf einem Teller an. Lasst es euch schmecken!!!
Dazu gab es bei uns Feldsalat mit einem Dressing aus Kirschessig und Olivenöl und gerösteten Pinienkernen!!







Rote-Bete-Salat mit Chicoree

Heute gibts bei mir nen  ganz schnellen Salat, ganz einfach weil ich nen Salat brauche und weil es schnell gehen musste. Da die meisten Zutaten, die ich in meinem Salat mag jetzt mal so gar keine Saison haben, habe ich als knackige Komponente Chicoree gewählt, zusammen mit der Roten-Bete und den Blutorangen ist die leichte Bitterkeit richtig angenehm, fast erfrischend. Ich hatte als Topping ein bisschen Ziegenäse drauf, kann muss nicht, dazu ne Scheibe Brot und ein Glässchen Weißwein-fertich is die Arbeitswoche...Da man den Salat recht gut vorbereiten kann, (auch wenns kein klassisches Partyrezept ist) auch für größere Mengen, schlage ich ihn der Yvonne gleich mal für ihr erstes Partyrezepte-Blogevent vor!

Ihr braucht:

3 mittelgroße Rote-Beten (vorher kochen und schälen oder vorgegarte nehmen ;-))
2 Chicoree-Knollen (in mundgerechte Stücke schneiden)
2 rote Zwiebeln (in Ringe schneiden)
1 Blutorange (filetieren)
1/2 Bund Petersilie (seeehr grob gehackt)
ein paar Oliven (grob gehackt)

Für das Dressing:

2 EL Weißweinessig
1 EL Orangenblütenwasser
ein Spritzer Zitronensaft
6 EL mildes Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker

Und jetzt, wenn ihr schon alles wie oben beschrieben geschnippelt und gehackt habt ist es natürlich denkbar einfach: einfach alle Zutaten in einer Schüssel mischen, alle Zutaten für das Dressing verquirlen und mit dem Salat vermengen, essen: Lasst es euch schmecken!!!










Und hier gehts zu Yvonnes Event:

Hackbällchen mit Quittenragout

Ich hab zwar selber keinen Garten, aber das große Glück, dass meine Eltern über ein recht großes Exemplar verfügen und dort auch viele tolle Sachen anbauen, an deren Ernte ich meist teilhaben darf-so auch an der Quittenernte letzte Woche, doch was mach ich mit den restlichen Quitten, wenn Gelee, Likör uns Sirup fertig sind?? Ich hab dann in verschiedenen Büchern gestöbert und eher per Zufall im "Jerusalem" Buch von Ottlenghi ein vielversprechendes Rezept für gefüllte Quitten gefunden...passt ich bin nämlich ein riesen Fan von herzhaften Gerichten mit Frucht (zum Gulasch mach ich immer auch Apfelmus), kurz die Zutaten gecheckt, alles da, so musste ich nur noch eben das Hack vom Fleischer holen und es konnte losgehen....wer aber schon mal das Kerngehäuse fein säuberlich aus Quitten herausgeschnitten hat, der weiß: Das ist kein Spaß, so wurden aus den gefüllten Quitten kurzerhand Hackbällchen, welche ich mit den Quitten geschmort habe...(die Zutaten habe ich wie so oft etwas nach meinem Geschmack abgewandelt)


Ihr braucht:

400g Hack (im Original wird Lamm genommen, ich habe Rind verwendet)
1 confierte Knoblauchzehe (das Rezept gibts hier bei Steph)
1/2 rote Chili 
1 bund Koriandergrün gehackt
50g Semmelbrösel
1 TL Piment
40g Ingwer (gerieben)
2 Zwiebeln (in kleinen Würfeln)
1 Ei
Saft von 1/2 Zitrone
4 Quitten
Olivenöl
Graatapfelsirup
etwas Zucker
500ml Hühnerfond (auch diesen mach ich nur noch nach Stephs Rezept)
Salz und Pfeffer

Vermischt zunächst das Fleisch mit der confierten Knoblauchzehe, Chili, Koriander, Semmelbrösel, Piment, der Hälfte des Ingwers und der Zwiebel, dem Ei und Salz und Pfeffer.
Schält nun die Quitten, viertelt sie, schneidet das Kerngehäuse raus und schneidet sie in grobe Würfel. (am besten legt ihr sie jetzt in Zitronenwasser, dann werden sie nicht braun)
Erhitzt jetzt etwas Olivenöl in einer Deckelpfanne oder einem Bräter und bratet die restliche Zwiebel sowie den restlichen Ingwer darin an, gebt dann Granatapfelsirup, Zucker und Zitronensaft dazu, gießt die Brühe an und gebt die Quittenwürfel dazu, formt jetzt aus der Hackmasse Bällchen und legt sie ebenfalls in die Pfanne, jetzt kommt der Deckel drauf, das Ganze sollte etwa 30 Minuten bei geringer bis mittlerer Hitze garen.
Dazu gab es bei uns Kartoffelpüree mit gebratenen Zwiebeln: Lasst es euch schmecken!!!









Apfelkuchen mit Karamellkruste

Wer schnelle und (nicht zuuu) süße Befriedigung durch Apfelkuchen sucht ist bei diesem Rezept genau richtig, weicher Rührteig, saure Äpfel, erfrischender Schmand und knackige Karamellkruste machen den Kuchen nahezu perfekt.
Ich habe dafür ein Rezept, dass ursprünglich aus der Lecker Bakery, welches ich wie so oft nach meinen Vorstellungen etwas abgewandelt habe.

Ihr braucht:


3 EL Speisestärke
1 Vanilleschote
400 ml Milch
250g Zucker und 2 EL Zucker
350g Mehl
350g Butter
1 EL Vanillezucker
1,2 kg Äpfel (ich habe Rubinette genommen, für mich der beste Kuchenapfel)
150g Schmand
5 Eier
1 Pck. Backpulver
100g brauner Zucker
etwas Zitronensaft

Verrührt zunächst die Speisestärke mit dem Mark der Vanilleschote und den 2 EL Zucker, dann mit etwas Milch glatt rühren. Kocht die restliche Milch auf und rührt die Stärke-Mischung ein, lasst sie für wenige Minuten kochen und stellt sie mit Frischhaltefolie abgedeckt beiseite. Fettet jetzt ein Backblech oder legt es mit Backpapier aus und rührt dann 250g  Butter, Zucker und Vanillzucker mit dem Mixer cremig, rührt dann die Eier einzeln unter und zum Schluss vorsichtig mehl und Backpulver. Gebt den entstandenen Rührteig nun aufs Blech.
Bereitet jetzt die Äpfel vor in dem ihr sie schält, entkernt und viertelt und dann 1 cm tiefe "Rillen" reinschneidet, beträufelt sie etwas mit Zitronensaft.
Rührt nun den Schmand unter den Pudding und streicht die Masse auf den Rührteig, gebt dann die Äpfel auf den Kuchen und drückt sie leicht an. backt den Kuchen nun für etwa 30 Minuten bei 175°, hlt ihn dann raus und gebt den braunen Zucker mit der restlichen Butter vermengt darauf, als eine Art Flöckchen. Jetzt nochmal für ne halbe Stunde backen: Lasst es euch schmecken!!!

Ach und Persis, du wolltest ja veräppelt werden, das mach ich dann mit diesem Kuchen ;-)






Keks unterwegs

Mallorquinischer Mandelkuchen

Ich hab eigentlich gar nicht so die mega Verbindung zur spanischen Küche, aber es gibt ein paar Gerichte, die ich aus dem Urlaub kenne und auch regelmäßig zubereite, eins davon ist der "Gato de almendra", ein spanischer oder genauer gesagt mallorquinischer Mandelkuchen, das Rezept für diesen hier habe ich allerdings nicht aus Spanien importiert, sondern aus der Lust auf Genuss-Zeitschrift leicht abgewandelt, schmeckt meiner Meinung nach aber ziemlich nach dem Original, nur ein Grund warum habe ich ihn mittlerweile auch schon gefühlte 100 mal zubereitet habe (ein anderer Grund ist, wie könnte es anders sein, dass er ultraunkompliziert ist ;-)) und deshalb möchte diesen Kuchen gern zu Zorras und Neles Blogevent "Spanien kulinarisch" beisteuern!

Ihr braucht: (für eine 26er Springform)

300g gemahlene Mandeln
8 Eier
2 TL Vanillezucker
250g Zucker
etwas Orangenschale
etwas Zimt

Puderzucker und gehackte Mandeln zum "dekorieren"

Heizt den backofen auf 175° vor. Trennt dann zunächst die Eier, schlagt dann die Eigelbe mit dem Zucker und dem Vanillezucker dick-cremig auf, schlagt die Eiweiße steif. Rührt nun die gemahlenen Mandeln, sowie die Orangenschale und den Zimt unter die Eigelbmasse und hebt dann den Eischnee vorsichtig unter, gebt die Masse dann in eine (am besten gefettete) Springform und backt den Kuchen für etwa 50 Minuten-acht baer auf jeden Fall nach 45 Minuten die Stächenprobe (mit einem Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens stechen und shcauen, ob noch was dranklebt)- der Kuchen muss noch saftig sein! Lasst es euch schmecken!!!





Rote-Bete-Risotto

Oder: wie ich anfing Reis zu mögen! Die meisten Rezepte mit Reis finde ich irgendwie komisch, lediglich für Milchreis oder Sushi verwende ich Reis und das ist auch ich all zu oft, im Restaurant bestelle ich auch niiiie irgendwas mit Reis. Wenn mein Freund "Djuvec", ein Reisgericht aus seiner heimat zubereitet, esse ich das, würde es aber von mir aus nicht machen und brauche auch keinen Nachschlag, aber ich wollte schon immer mal ein Risotto machen, weil das immer so lecker aussieht und ich einfach mal wissen wollte, wie das schmeckt, also habe ich mir ein "Einsteiger-Rezept" aus der Lecker ausgesucht und mich daran versucht. Ich habe mich für ein Rote-Bete-Risotto entschieden, weil ich mir erhofft habe, dass eine Kombination mit einem meiner Lieblingsgemüse mir den "Einstieg" etwas erleichtert.-Und ich muss sagen ich bin echt total begeistert, die Konsistenz ist genau so, wie ich es mir immer vorgestellt habe, in Zukunft werde ich mich öfter daran versuchen, als nächstes hab ich mir Zitronenrisotto ausgesucht...


Ihr braucht:


125g Risottoreis (z.b. Arborio)
1 kleine Zwiebel (in kleinen Würfeln)
1 Knoblauchzehe (klein gehackt)
ca. 200g frische Rote Beten (geschält und klein gewürfelt)
1/4 l trockener Weißwein
1/2 l Gemüsefond (ich habe viel mehr gebraucht als im Rezept stand, dort war nur etwa de Hälfte angegeben, ich denke, hier muss man etwas nach Gefühl gehen)
1 EL Butter
2 EL Olivenöl
30g Parmesan (gerieben)
Salz, Pfeffer, Muskat

Erhitzt zunächst das Öl in einem großen Topf, schwitzt dann die Zwiebel und Knoblauch kurz darin an, dann kommt der Reis dazu und wird so lange mit geröstet, bis er knistert, nun kommen die Roten Beten, jetzt könnt ihr mit Salz und Pfeffer würzen, gießt nun den Wein an und lasst ihn so lange einköcheln, bis die Flüssigkeit komplett aufgenommen wurde! Jetzt gießt ihr so viel Fond an, das der Reis bedeckt ist und rührt und gebt immer wieder Fond dazu, wenn dieser aufgesogen wurde vom Reis, das Ganze dauert etwa 35-40 Minuten. Wenn der Reis am Ende die perfekte Konsistenz hat, rührt ihr die Butter und den Parmesan unter und würzt nochmal mit Salz,Pfeffer und Muskatnuss nach: Lasst es euch schmecken!! Dazu gab es bei uns Rindermedaillons und gebratenen Hokkaido...







Pistazien-Scones mit Vollmilch-Schokolade

In letzter Zeit habe ich große Mengen an Scones gebacken und unter den Menschen um mich herum verteilt-warum?-Weil die so einfach herzustellen sind (genau mein Ding!), ultralecker zum Tee oder Kaffe (noch genauer mein Ding) und ich so ziemlich alles darin verbacken kann, auf das ich Lust habe (perfekt!), das Grundrezept habe ich mir irgendwann aus dem Cynthia Barcomi Buch kopiert und wandele es seit dem immer wieder ab, heute mit zwei meiner absoluten Lieblingszutaten wenns ums Backen geht: Pistazien und Schokolade!!

Für die Basic-Scones braucht ihr:


325g Mehl
100g Zucker
60ml Buttermilch
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Prise Salz
2 Eier
90g kalte Butter
wer mag: etwas Zitronenabrieb

Ausserdem:

75g geschälte ungesalzene Pistazienkerne
100g grob gehackte Vollmilchschokolade

Vermischt zunächst Eier und Buttermilch, dann die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen, knetet dann zügig die Butter unter, dabei nicht wundern, die Konsistenz ist nun sehr trocken bis krümelig und gebt die Buttermilchmischung dazu, nur ganz kurz untermischen, dann ganz vorsichtig die pistazien und die Schokolade unterheben und den Teig in 8 Teile aufteilen (zum Beispiel in dem ihr den Teig zu einer etwa 3cm dicken Platte ausrollt und diese wie einen Kuchen achtelt), diese etwas "plattdrücken" und auf ein Backblech legen, dann für ca.20 Minuten bei 200° backen und abkühlen lassen. Lasst es euch schmecken!!!






Walnuss-Pfaumenschnecken

Vor kurzem erhielt ich eine Mail vom Team der "kalifornischen Walnüsse" mit der Frage, ob man mir ein Päckchen Walnüsse sowie ein Gewürz zusenden dürfe und der Bitte an mich, daraus einen Snack zu bauen.
Man durfte und etwas daraus gebastelt habe ich auch gleich, ob das allerdings noch als Snack durchgeht ist ne andere Frage ;-) Wie man hier ja schon des öfteren lesen konnte stehe ich total auf Schnecken, nicht so sehr auf Weinbergschnecken, eher auf Zimtschnecken oder die kürzlich entdeckten Nutella-Espresso-Schnecken und da so ne kleine Schnecke meiner Meinung nach ein toller Snack zwischendurch ist, durften die kalifornischen Walnüsse sowie die mitgelieferten Chiliflocken sich im wärmenden Hefeteig verstecken und weil Mama derzeit tonnenweise Pflaumen im Garten hat, kamen die auch noch mit rein...
Also los, nen Hefeteig ansetzen, wie das geht, steht hier, hacken, schnibbeln backen: lecker!!!

Ihr braucht: 

zwei Handvoll Walnüsse (gehackt)
3 Handvoll Pflaumen (entsteint und geviertelt)
1/2 TL Zimt
eine Prise Muskatnuss
1 TL Chiliflocken
etwa 3 EL brauner Zucker
1 Eigelb (kann man aber auch weglassen, ist nur für den Glanz)

Rollt zunächst den Hefeteig zu einem Rechteck aus, belegt ihn dann mit den Pflaumen und den Walnüssen. Lasst dabei etwa 2cm Platz zum rand hin, den braucht ihr später zum aufrollen. Mischt nun die Gewürze mit einander und bestreut die "Platte" damit. Rollt diese nun von der langen Seite her auf und schneidet sie in etwa 3cm dicke Rollen, legt diese nun in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Springform, bestreicht sie mit dem verquirlten Eigelb und backt die Schnecken ca. 25 Minuten bei 200°. Lasst es euch schmecken!!!








Gurkensalat

Ziemlich unfrisch bin ich zurück aus meinem Urlaub und hab erstmal das zubereitet, was mir am meisten gefehlt hat: Gemüse, nicht das es in den USA kein Gemüse gibt, aber aufgrund des Zeitmangels, den wir vor Ort meist hatten musste man doch irgendwie immer auf eine Form von FastFood zurückgreifen und so kam es, dass ich am Ende am meisten frisches knackiges Gemüse vermisst habe (neben manierlichem Brot und Selterswasser ;-)) Gott sei Dank gab es auf dem Markt noch ein paar Gurken und so habe ich mich entscheiden meinen liebsten Ottolenghi-Gurkensalat (aus "köstlich vegetarisch") nachzubauen und dazu: ein ordentliches Mineralwasser und Vollkornbrot!


Ihr braucht:
3 kleine Salatgurken
1 rote Chili
2 EL gehackte glatte Petersilie (im Orginal Koriander, hatte ich aber nicht)
30ml Reisessig
75ml Olivenöl
1 EL Mohnsamen
1EL Zucker
Salz und Pfeffer

Schneidet die Gürckchen einfach in mundgerechte Stücke und die Chili in Ringe, mischt die restlichen Zutaten zu einem Dressing und vermengt dann alle Zutaten: Lasst es euch schmecken




Caesar-Salat

So nun ist es soweit ich verabschiede mich in meinen, wie ich finde wohlverdienten Urlaub, passend zum Thema (California here i come....) möchte ich euch das Rezept für meinen allerliebsten und auch Recht häufig zubereiteten Caesar-Salat dalassen. Es ist wohl kein "original"-Caesar-Salat, aber eben meine Interpretation davon und so schmeckt er uns am besten....das Dressingrezept habe ich ursprünglich von hier, diese ist ein "richtiges "Cäsardressing, ich werde euch aber hier mal meine Version zeigen, da ich es mittlerweile etwas nach meinem Geschmack abgewandelt habe.

Ihr braucht:


Für den Salat:


2 große Hände voll Romanasalat
2 große Tomaten
200g Hähnchenfleisch (Brust oder ausgleöste Keule..)
ein paar Späne Parmesan
2 Scheiben Weissbrot
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter

Für das Dressing:

1 Eigelb (wenn ihr kein rohes Ei essen dü

rft oder wollt, kocht das Ei einfach, nur nicht zu lange, ist kein Problem)
1 TL Sardellenpaste
1 EL Senf
1 EL Zitronensaft
4 EL Olivenöl
1 EL geriebener Parmesan
ein paar Spritzer Worcestersauce

Für das Dressing verrührt ihr zunächst alles ausser dem Öl, schlagt dieses dann langsam mit dem Schneebesen unter, bis eine cremige Konsistenz entsteht, rührt dann den Parmesan unter. Stellt das Dressing beiseite.
Bratet nun das Fleisch in wenig Öl an und würzt mit scharfem Paprikapulver, stellt es beiseite. Schneidet nun das Brot in Würfel oder stecht es wie ich mit einem Plätzchenausstecher aus, bratet es dann in der Butter mit der gepressten Knoblauchzehe an, bis es rundherum schön knusprig braun ist. Achtelt nu die Tomaten und richtet dann Salat und Tomaten an. Gebt das Dressing drüber und dann die "Toppings" -lasst es euch schmecken!!!





Pflaumen-Schmand-Kuchen

Da ich vermutlich während meines Urlaubs keinen Pflaumenkuchen bekommen werde, musste ich es noch einmal tun, ihn selber backen. Diesmal habe ich aber nicht meinen Klassiker, den Pflaumen-Hefekuchen gebacken, sondern mich für ein Rezept aus der Sweet Dreams entschieden, obwohl ich bei den letzten beiden Ausgaben immer Fehler in den Rezepten entdeckte (meist nach dem backen..) hab ich dem Heft nochmal eine Chance gegeben und siehe da-der Kuchen ist wirklich toll geworden, saftig, nicht zu süß....lecker!!!

Ihr braucht:

150g Butter
300g Kekse (ich habe Schokobutterkekse genommen)
2 TL Zimt
2 Eier
75g Zucker
300g Sauerrahm
40g Vanillepuddingpulver
ca. 8-10 Pflaumen (im Rezept werden 20 angegeben, aber das sind dann vielleicht Babypflaumen, die vom Baum meiner Eltern sind defintiv größer...)
40g Marzipan

-> für eine 24cm Springform
->Ofen auf 200° vorheizen

Boden:

Zerstoßt zuerst die Kekse in einem Gefrierbeutel, mit einem Nudelholz oder einem Fleischhammer, lasst am besten in der Zwischenzeit die Butter vorsichtig schmelzen und vermischt sie mit den Keksbröseln und dem Zimt, gebt die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Form und drückt sie an, dabei müsst ihr einen Rand formen. Stellt die Form nun zum fest werden in den Kühlschrank.
Verquirlt nun die Eier, den Zucker, den Sauerrahm und das Puddingpulver und gebt diese Masse auf den Boden. Legt dann vorsichtig die entsteinten und halbierten Pflaumen auf die Masse, legt je ein Flöckchen Marzipan auf die Pflaumen und backt den Kuchen etwa 40 Minuten. Lasst es euch schmecken!!!





Grüne Bohnen mit Mais

Jetzt wo bei allen anderen der Urlaub so langsam vorbei ist starte ich erst, noch ein paar mal schlafen, dann gehts los...mein wohlverdienter (spät-)Sommerurlaub, aber ein paar Rezepte möchte ich vorher noch unbedingt mit euch teilen, sonst wirken die im Oktober, wenn ich wiederkomme saisonal völlig deplaziert ;-)

Dieses Rezept habe ich aus der vorletzten Ausgabe vom Lust auf Genuss Magazin, dort wurde ein Blog vorgestellt, den ich bis dahin noch nicht kannte: Goodthingsgrow, ein wirklich toller Blog, den ich seitdem regelmäßig lese. Dort wurde dann auch ein Rezept der Bloggerin  Jaqui vorgestellt, welches meine Rettung war, da ich gerade bei meiner Mama die Bohnensträucher oder Büsche (tja wie nennt mans denn...) abgeerntet hatte, da sie im Urlaub war...

Ihr braucht:

400g grüne Bohnen
1 Maiskolben
2 TL Butterschmalz
1 Knoblauchzehe
1/2 rote Zwiebel
1/2 Limette
Salz, Chiliflocken
1/2 Bund Koriander

Zunächst solltet ihr die Bohnen waschen und lesen, dann die Körner vom Maiskolben schneiden. Dann das Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen und die Bohnen darin anbraten bis sie knusprig braun aussehen, etwas salzen. 
Gebt nun gewürfelten Knoblauch, Zwiebel und etwas Chiliflocken dazu, dann den Mais dazu und nochmal etwa 3 Minuten braten, zum Schluss das Ganze mit Limettensaft beträufeln und mit Koriander bestreut servieren: lasst es euch schmecken!!!






Pflaumenkuchen

Eigentlich wollte ich dieses Rezept schon vor einigen Tagen posten, ist aber im Reisevorbereitungsstress völlig untergegangen...es gbt nämlich seit einigen Tagen in Mamas Garten Pflaumen und da sie die alle gar nicht allein essen kann gibt es Gott sei Dank auch ein paar für mich. Der erste Pflaumenkuchen des Jahres ist bei mir immer der Standard-Hefeteig Pflaumenkuchen, ich mag es wenn der Hefeteig besonders dick ist, ist ja Geschmacksache aber wenn man ihn irgendwo kauft ist mir persönlich der Boden immer zu dünn...


Ihr braucht:


Hefeteig (hier beim Zimtschnecken-Rezept habe ich erklärt wie ich Hefeteig mache)
so etwa 500g Pflaumen
1 Ei
Zimt nach Geschmack
Schlagsahne

Den Hefeteig auf einem runden oder eckigen Blech (dann habt ihr einen dünneren Boden) ausrollen, mit den entsteinten Pflaumen belegen, für die goldgelbe Farbe mit einem verquirlten Ei bestreichen und nach Geschmack mit etwas Zimt bestreuen- dann für etwa 25 Minuten bei 200° backen, dazu unbedingt geschlagene Sahne servieren ;-) Lasst es euch schmecken!!!







Pastasalat mit Rote-Bete-Fetacreme und Kartoffelcroutons

Ich gratuliere an dieser Stelle jetzt erst mal der guten Zorra zu 9 erfolgreichen Blogjahren!!! Sie hat sich für dieses Jubiläum besonders viele tolle Sachen ausgedacht unter anderem ein spezielles Blogevent, bei diesem Blogevent woll püriert, gemixt, gewasauchimmert werden, hauptsache der Pürierstab kommt irgendwie zum Einsatz, Kein Problem-hier liebe Zorra ist mein 9 Jahres-Gericht:

Ihr braucht:

250g Pasta  (ganz ehrlich, ich habe in diesem Fall die schwarzen Nudeln wegen der Farbe genommen...)
eine Handvoll bunte Tomaten
2 Maiskolben
3 rote Bete (hier habe ich vorgegarte genommen, die gibts bei mir im Bioladen...)
100g Feta
3 mittelgroße Kartoffeln
etwas Olivenöl
etwas Butterschmalz
Salz, pfeffer
Chiliflocken

Zunächst gart ihr die Nudeln eurer Wahl bis sie al dente sind, lasst sie dann abkühlen. Derweil schneidet ihr die Maiskörner vom Kolben und bratet sie in etwas Olivenöl an und würzt mit Chiliflocken, zu den Nudeln geben, halbiert die Tomaten (wenn ihr große nehmt, dann entsprechend vierteln oder achteln), gebt diese ebenfalls zu den Nudeln. Schneidet die Kartoffeln in kleine Würfelchen, bratet sie in Butterschmalz rundherum braun an,lasst sie kurz auf Küchenpapier abtropfen. Püriert nun die Rote Bete mit dem Feta und etwas Olivenöl, würzt mit schwarzen Pfeffer und Chili und ein wenig Salz. Richtet nun alles zusammen an und: Lasst es euch schmecken!!!








Mexikanische Fladenbrote

Ich werde den Sommer so lange wie möglich herauszögern, auch wenn das Wetter hier an dem ein oder anderen Tag bereits herbstlich anmutet, ich bleibe hart: Es ist August, noch ist Sommer, also bereite ich euch noch sommerliche Gerichte zu. Basta. So wie dieses hier: bunt, frisch und leicht, eines unserer Lieblingsessen der Art "mittelschnelle Feierabendküche", die Fladenbrote sind ruckzuck in der Pfanne gemacht (gut, der Hefeteig muss gehen, aber den kann man ja auch am Vortag machen und im Kühlschrank gehen lassen), während er schnibbelt brate ich das Hackfleisch, dann schnell die Guacamole anrühren, anrichten fertig.


Ihr braucht:

Für die Fladenbrote:

200g Mehl
125ml lauwarmes Wasser
etwa ein viertel Hefe (ca.10g)
etwa ein EL Olivenöl
eine gute Prise Salz
Chiliflocken

Für die Guacamole:

1 Avocado
Limettensaft
1 Tomate
eine Knoblauchzehe
Salz, schwarzen Pfeffer
Chiliflocken

Belag:

300g Rinderhack
Erdnussöl
1 rote Paprika
1 Maiskolben (wenns noch schneller gehen soll, kann man auch bereits geschälten vakuumierten oder Dosenmais nehmen...)
1 rote Chilischote
eine handvoll frischen Koriander
Salz, schwarzen Pfeffer
Chiliflocken
eine Knoblauchzehe
2 EL saure Sahne

Bereitet am besten zuerst den Hefeteig zu, dazu das mehl in eine Schüssel geben, in eine Mulde in der Mitte die Hefe reinbröckeln, mit der Hälfte vom Wasser verrühren, dann abgedeckt 15 Minuten gehen lassen, gebt dann die restlichen Teigzutaten dazu und verknetet alles zu einem glatten Teig (ich mach das bei so kleinen Mengen immer mit den Händen, weil meine Küchenmaschine sich ungern dazu herablässt, solch kleine Mengen zu bearbeiten, aber da ist ja jede anders). Lasst den teig dann nochmal abgedeckt gehen, am besten eine Stunde oder länger und zwar dort wo es warm ist.

Für die Guacamole löst ihr die Avocado zunächst aus der Schale, presst die Limette darüber aus, zerdrückt dann die Avocado-ich mach das immer mit der Hand, einmal kräftig zudrücken (ich weiß hört sich sehr rustikal an, aber ich mags gern wenn die Guacamole recht stückig ist), presst dann die Knoblauchzehe dazu, und schmeckt mit Chili, Salz und Pfeffer ab. Entkernt dann die Tomate, würfelt sie gaaanz klein und rührt sie unter.

Jetzt wird das Hackfleisch in Erdnussöl krümelig gebraten und mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und Chiliflocken gewürzt.

Schnibbelt in der Zwischenzeit Die Paprika in Streifen, schneidet den Mais vom Kolben und bratet ihn ebenfalls in etwas Erdnussöl kurz an.

Jetzt enweder die Fleisch oder die Maispfann entleere (Inhalt beiseite stellen ;-) und den Teig zu zwei Fladen ausrollen, diese dann in der Pfanne anbraten (mittlere Hitze ca. 3 Minuten von jeder Seite)

Richtet dann alles auf den Fladenbroten an und toppt das Ganze je nach Geschmack mit frischem Koriander, saurer sahne und Chiliringen: Lasst es euch schmecken!!!



Und weil Uwe von Highfoodality für seine Spendenaktion noch Rezepte sucht, möchte ich dies hier gern beisteuern.





HighFoodality Blog-Event Wir kochen alle nur mit Wasser

 

Copyright © bellakocht | Impressum | Datenschutzerklärung | Custom Blog Design by Lilipop Designs